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Filmfest Dresden: Das Klima-Ministerium fordert Menschenopfer

Jedenfalls im Kurzfilm beim Filmfest Dresden. Das wird immer woker und progressiver - ausgerechnet in Deutschlands konservativster Großstadt.

Von Oliver Reinhard
 7 Min.
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In „Ecorchée“ erzählt Joachim Hérissé mit großartiger Puppenanimation vom düsteren Schicksal siamesischer Zwillinge in der Einöde einer nebligen Flusslandschaft. Das brachte dem Franzosen den Publikumspreis der Sächsischen Zeitung ein.
In „Ecorchée“ erzählt Joachim Hérissé mit großartiger Puppenanimation vom düsteren Schicksal siamesischer Zwillinge in der Einöde einer nebligen Flusslandschaft. Das brachte dem Franzosen den Publikumspreis der Sächsischen Zeitung ein. © Filmfest Dresden

Es wurde dieser Tage wieder besonders deutlich: Dresden gibt es nicht. Jedenfalls nicht „das Dresden“. Sondern mehrere. Zum Beispiel jenes Dresden, das mindestens den Bau von Flüchtlingsunterkünften ablehnt, vielfach aber grundsätzlich Flüchtlinge selbst, in dem öffentliche Versammlungen zum Thema zurzeit wieder kontaminiert werden durch unverstellten Rassismus: „Das sind alles Verbrecher!“ „Die wollen doch gar nicht arbeiten!“ „Unsere Töchter sind für die Frischfleisch!“

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