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2000. Baby am Dresdner Uniklinikum geboren: Jonas ist ein Zwilling

Im Dresdner Uniklinikum wurde das 2000. Baby im Doppelpack geboren. Konrad und Jonas sind nicht die ersten Mehrlingsgeburten in diesem Jahr.

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Im Uniklinikum Dresden ist das 2000. Baby geboren worden. Auf dem Foto freuen sich (v.l.n.r.) Hebamme Romy Burckhardt, die Eltern David und Stefanie Wackwitz, Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger und Prof. Cahit Birdir.
Im Uniklinikum Dresden ist das 2000. Baby geboren worden. Auf dem Foto freuen sich (v.l.n.r.) Hebamme Romy Burckhardt, die Eltern David und Stefanie Wackwitz, Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger und Prof. Cahit Birdir. © UKD/Holger Ostermeyer

Dresden. Das 2.000. Uniklinikums-Baby des Jahres kam am 27. Oktober gleich im Doppelpack. Konrad (3.685 Gramm) war Baby 1.999, eine halbe Stunde später kam sein Bruder Jonas (3.200) zur Welt und schnappte sich damit den Titel. Für die stolzen Eltern sind die beiden die Kinder Nummer zwei und drei.

Auch das 1000. Baby, das im Juni im Uniklinikum geboren wurde, hieß Jonas. Die Zwillinge haben den diesjährigen Vorsprung der Jungs in der Babybilanz weiter ausgebaut: Bis zu ihrer Geburt am späten Vormittag kamen in diesem Jahr 1.056 Jungs und 944 Mädchen in einem der fünf Kreißsäle der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums zur Welt.

Mehrlingsgeburten sind keine Seltenheit in Dresden

Unter den in Dresden geborenen Kindern sind erstaunlich viele Mehrlingsgeburten. Insgesamt sind es seit Beginn des Jahres 65. Darunter waren 63 Zwillingspaare, einmal Drillinge und sogar Vierlinge. Letztere waren selbst für das Uniklinikum, das auf Mehrlingsgeburten spezialisiert ist, eine kleine Sensation. Erstmals seit 1984 hat es im Dresdner Uniklinikum wieder eine Vierlingsgeburt gegeben.

Die vier Geschwister Sham, Joud, Ahmad und Ayham, die Mitte August zur Welt kamen, wären beinahe extrem früh zur Welt gekommen und wurden von den Dresdner Ärzten gerettet. Die Vierlingsgeburt erforderte einen höheren Personalaufwand als üblich. Für jedes der Kinder stand ein Team aus Hebammen, Geburtshelfern, Kinderärzten sowie Kinderkrankenschwestern bereit. (SZ/jj)