Dresden. Jeder Dresdner kennt sie und für jeden Verkehrsteilnehmer hält sie andere Herausforderungen bereit. Die Rede ist von der St. Petersburger Straße, die zweigeteilte Tangente, die die Innenstadt vom Hauptbahnhof bis zur Carolabrücke durchtrennt. Entstanden ist sie nach dem Leitbild der autogerechten Stadt. Logisch, dass deshalb vor allem der motorisierte Individualverkehr gut auf ihr vorankommt. Doch auch Radfahrer haben dank eigener Schutzstreifen dort inzwischen recht annehmbare Bedingungen, zumindest wenn sie geradeaus wollen.