Dresden
Merken

Bis zu zwei Drittel mehr Gäste: So lief die Saison der Dresdner Bäder 2023

Die Dresdner Bäder haben den Corona-Knick überwunden. Das ist die Bilanz der Hallenbäder, Freibäder und Saunen der Stadt.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Dresdner Bäder blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück.
Die Dresdner Bäder blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. © Dresdner Bäder GmbH

Dresden. 2023 besuchten 992.000 Gäste die sieben Hallenbäder, fünf Saunen und neun Freibäder der Dresdner Bäder GmbH. Dies bedeutet eine 18-prozentige Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zum Jahr 2022.

1,6 Millionen Gäste in den Dresdner Bädern

Dazu kamen noch 168.000 Schulschwimmer (auf dem Niveau von 2022), 113.000 Gäste von externen Anbietern, zum Beispiel private Schwimmkurse oder Kurse von Physiotherapien (plus 15 Prozent), sowie 288.000 Vereinsmitglieder (plus fünf Prozent). Das Jahresergebnis der Dresdner Bäder lag somit bei knapp 1,6 Millionen Besuchern.

Wichtig für die Dresdner Bäder: Trotz des wetterbedingt durchwachsenen Freibadsommers mit insgesamt 293.000 Gästen (2022: 303.500) kamen über ein Viertel mehr Besucher zum öffentlichen Schwimmen in die Hallenbäder. Der Wert von 614.000 liegt sogar zehn Prozent über dem von 2019, welches das letzte einschränkungsfreie Jahr vor der Corona-Pandemie war.

Das sind die beliebtesten Bäder

Spitzenreiter bei den Hallenbadbesuchen war vergangenes Jahr das Georg-Arnhold-Bad mit 172.000 Gästen (plus 39 Prozent), gefolgt vom Schwimmsportkomplex am Freiberger Platz (130.000, plus 23 Prozent) und dem Kombibad Prohlis (128.000, plus zehn Prozent).

Aber auch die anderen Bäder verzeichneten teils deutliche Zuwächse: Das Elbamare auf 111.000 (plus 27 Prozent), die Schwimmhalle Bühlau auf 54.000 (plus 21 Prozent) und die dringend sanierungsbedürftige Schwimmhalle Klotzsche auf 12.000 (plus fünf Prozent). In das Nordbad kamen nach seiner Wiedereröffnung knapp 8.000 Gäste. 2022 war es wegen der Sanierung noch geschlossen gewesen.

"Die Tendenz stimmt"

Die Zahl der Saunagänger stieg im Vorjahr auf 85.000, was zwei Drittel mehr als 2022 waren. "Mit der Entwicklung im Hallen- und Saunabereich sind wir sehr zufrieden", sagt Matthias Waurick, Geschäftsführer der Dresdner Bäder GmbH. "Die Tendenz stimmt. Die Zahlen zeigen, dass die Dresdner und Dresdnerinnen sowie die Gäste der Stadt unser Angebot annehmen."