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Stadt Dresden will Elbeflohmarkt-Fläche neu vermieten

Monatelang gab es keinen Elbeflohmarkt. Nun sucht die Stadt einen neuen Betreiber für die Fläche an der Albertbrücke.

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Der Elbe-Flohmarkt ist vorerst gerettet, der Vertrag mit dem altem Betreiber wurde bis Herbst verlängert.
Der Elbe-Flohmarkt ist vorerst gerettet, der Vertrag mit dem altem Betreiber wurde bis Herbst verlängert. © Archiv/Rene Meinig

Dresden. Endlich wieder ein Elbeflohmarkt in Dresden. Das Getümmel war Mitte Juni groß, als der samstägliche Trödelmarkt an der Elbe seit Langem wieder stattfinden konnte. Doch die Situation für das kommenden Jahr ist noch nicht geklärt: Die Stadt hat deshalb die Flächen am Käthe-Kollwitz-Ufer für fünf weitere Jahre ausgeschrieben. Sie sucht ab Januar einen neuen Betreiber für den Trödelmarkt.

Monatelang blieben die Flächen unterhalb der Albertbrücke samstags leer. Grund dafür waren Streitigkeiten zwischen Stadt und Marktbetreiber wegen fehlender Mietzahlungen. Zwischendurch hieß es, das er erst im kommenden Jahr wieder stattfinden kann. Doch dann einigten sich Stadt und Marktbetreiber Melan macht Märkte schneller als gedacht.

Seit dem 18. Juni kann nun wieder jeden Sonnabend über den Trödelmarkt geschlendert werden. Doch die Freude ist nur vorübergehend. Ab Mittwoch schreibt die Stadtverwaltung die Flächen am Käthe-Kollwitz-Ufer unterhalb der Albertbrücke zur Neuvermietung als Trödelmarkt-Fläche aus.

Bewerben können sich alle Interessierten bis zum 15. September. Voraussetzung ist, dass sie eine monatliche Miete von 8.200 Euro zahlen können. Zudem soll die Stadt prozentual am Anteil des jährlichen Bruttoumsatzes für die Mietfläche beteiligt werden. "Wenn mehrere gleichwertige Gebote eingehen, die alle vorgegebenen Kriterien erfüllen, entscheidet das Los", so die Behörden.

Der Trödelmarkt ist jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr unterhalb der Albertbrücke zu finden. Ab dem 31. Oktober bleibt er dann bis zur nächsten Saison geschlossen.

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