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Tiefe Gräben zwischen OB Hilbert und dem Dresdner Stadtrat

Immer wieder kommt es zu heftigen Konflikten zwischen Oberbürgermeister Dirk Hilbert und dem Stadtrat. Das lähmt die Stadt. Ist Dresden unregierbar? Eine Analyse.

Von Andreas Weller
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Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat Probleme, politische Mehrheiten zu finden - dafür müsste er einiges ändern.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat Probleme, politische Mehrheiten zu finden - dafür müsste er einiges ändern. © Christian Juppe

Dresden. Die ungeklärte Stellvertreterregelung für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) ist sinnbildlich für das, was zwischen dem Stadtoberhaupt und dem anderen Hauptorgan, den ehrenamtlichen Politikern, nicht funktioniert.

Keine Seite vermag es, Kompromisse mit der anderen einzugehen. Das führt zu Stillstand. OB Hilbert kann sich auf keine Mehrheit verlassen, weil er es auch nicht vermag, tragfähige Lösungen anzubieten. Weshalb die Situation so schwierig ist und sie zu größeren Problemen führen kann.

Das Machtgerangel im Dresdner Bürgermeisterstreit

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