Dresden. Es geht einen weiteren Schritt voran bei den Bauarbeiten für die Straßenbahnverbindung zwischen Löbtau und Strehlen. Die Landesdirektion Sachsen (LD Sachsen) hat Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der Nossener Brücke genehmigt. Jetzt kann eine provisorische Fernwärmeleitung gebaut werden.

Sie wird nördlich der Nossener Brücke - teils als Freileitung und teils als erdverlegte Trasse - nahe der Böschung der Nossener Brücke und parallel zur Zwickauer Straße auf einer Länge von knapp 120 Metern gebaut. Der Bereich im Freien steht auf Stützen aus Stahlbeton.

Das Provisorium ist nötig, weil Baufreiheit für ein Rohr gebraucht wird, in dem mehrere Versorgungsleitungen verlaufen. Er soll künftig nördlich der Nossener Brücke unter den Bahngleisen liegen und wird dann auch die Fernwärmeleitung aufnehmen, die gegenwärtig parallel zur Nossener Brücke die Gleisanlagen mit einer Rohrbrücke überquert, erklären die Verantwortlichen der Landesdirektion. Die Rohrbrücke wird es künftig nicht mehr geben, sie ist der Verbreiterung der Nossener Brücke für die Straßenbahn im Weg. (SZ/csp)