Dresden. Zuwachs bei den Zebras im Dresdner Zoo. Das kleine Männchen mit dem Namen Django wurde in der Nacht auf der Außenanlage geboren und überraschte am Morgen die Tierpfleger zu Arbeitsbeginn.
Für die erfahrene Mutter Zyta ist es das vierte Fohlen und das erste männliche Jungtier nach drei Töchtern. Die jüngste Tochter Camina, eine Schwester von Django, wurde 2020 geboren und durfte ebenfalls in Dresden bleiben.
Das vierte Zebra in der Gruppe ist
Bolani, ein junges Weibchen, das 2020 aus dem Zoo Wroclaw (Polen) nach Dresden kam.
Vater Ibenge hat Dresden mittlerweile verlassen. Der Hengst zog im vergangenen Jahr in den Zoo Borysew (Polen).
Nach einer Tragzeit von rund zwölf Monaten bringen Zebrastuten ein Jungtier zur Welt, das kurz nach der Geburt schon eigenständig stehen und laufen kann. Die Mutter-Kind-Bindung ist anfangs sehr groß und das Fohlen weicht nicht von der Seite der Mutter.
"Auch Django bleibt immer dicht bei seiner Mutter und trinkt regelmäßig und gut Muttermilch", heißt es nun aus dem Zoo. "Über diese Entwicklung und das entspannte Miteinander der Zebra-Gruppe und unserer Kordofan-Giraffen auf der gemeinsamen Außenanlage freuen wir uns sehr." (SZ/hbe)