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Mandrill-Nachwuchs im Dresdner Zoo

Der kleine Dajan erkundet schon mutig seine Anlage. Es ist der erste Nachwuchs bei den Mandrills seit drei Jahren.

Von Henry Berndt
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Mutter Uzuri umsorgt im Dresdner Zoo ihren jüngsten Nachwuchs Dajan.
Mutter Uzuri umsorgt im Dresdner Zoo ihren jüngsten Nachwuchs Dajan. © Zoo Dresden

Dresden. Besucher des Dresdner Zoos werden in den kommenden Wochen wohl etwas häufiger und länger vor der Anlage der Mandrills nahe dem Eingang ausharren. Am 16. Mai wurde dort das kleine Männchen Dajan geboren, wie der Zoo auf seiner Facebook-Seite mitteilte.

Der Affe erkunde bereits mutig auf eigenen Beinchen die Welt, heißt es. "Mama Uzuri kümmert sich hingebungsvoll um ihren Nachwuchs und lässt Dajan kleine Freiheiten, die seinen Entdeckerdrang nicht stoppen."

Nach vier Wochen gewöhnt sich Dajan bereits an feste Nahrung.
Nach vier Wochen gewöhnt sich Dajan bereits an feste Nahrung. © Zoo Dresden

Es ist der erste Nachwuchs bei den Mandrills in Dresden seit drei Jahren. Zuletzt war im Herbst 2018 ein Weibchen namens Aluna zur Welt gekommen.

Gesäugt werde der Kleine etwa ein halbes Jahr, wobei das Interesse an fester Nahrung immer mehr wachse. Auf dem Speiseplan der Mandrills stehen viel Gemüse, wenig Obst, Insekten, Fleisch sowie Sämereien.

Mandrills gehören zu den farbenprächtigsten Säugetieren. Die besonders intensive Färbung im Gesichts- und Gesäßbereich prägt sich je nach Stellung in der Gruppe stärker aus. Männchen können mehr als dreimal so schwer werden wie Weibchen. Bis dies bei Dajan soweit ist, werden aber noch ein paar Jahre ins Land gehen.