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Dresdner Zoo schließt Tierhäuser

Angesichts der Corona-Krise reagiert nun auch der Zoo - bleibt jedoch vorerst die erste Adresse für Familienausflüge in der Stadt.

Von Henry Berndt
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Das Koala-Weibchen Sydney kann vorerst nicht mehr im Prof. Brandes-Haus besucht werden.
Das Koala-Weibchen Sydney kann vorerst nicht mehr im Prof. Brandes-Haus besucht werden. © dpa/Robert Michael

Dresden. Tausende Besucher strömten am Wochenende in den Dresdner Zoo. Nicht nur das grandiose Wetter hatte daran seinen Anteil. Viele Alternativen gibt es für die Familien nicht mehr, nachdem kulturelle Einrichtungen wie Museen wegen der Corona-Krise geschlossen sind.

Der Zoo bleibt auch in dieser Woche vorerst geöffnet, allerdings gelten ab sofort Einschränkungen, wie am Montagvormittag mitgeteilt wurde.

"Unsere Tierhäuser, der Streichelzoo und der Zooshop bleiben ab sofort geschlossen", heißt es in einer Facebook-Mitteilung des Zoos. "Auch kommentierte Fütterungen und Tierpfleger-Treffpunkte entfallen vorsorglich. Weiterhin finden keine Zootouren statt."

Auch in der Zoo-Gastronomie ergeben sich Änderungen: Das Pinguincafé verkauft ab 12 Uhr Speisen durch das Café-Fenster, sodass hier eine eingeschränkte gastronomische Versorgung im Außenbereich gewährleistet ist. Die Afrika-Lodge hat bis Mittwoch geschlossen. Der Kängurustop hat geöffnet.

Tickets können vorerst nur an den Außenkassen gekauft werden. Wegen der Einschränkungen wurde der Preis vorübergehend reduziert. Erwachsene zahlen jetzt sieben Euro, Kinder drei Euro.

"Wir bitten um euer Verständnis und unbedingte gegenseitige Rücksichtnahme für ein angenehmes Zooerlebnis", hieß es.

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