Update Sport
Merken

Termin für Freitals Pokalspiel gegen Aue steht fest, Spielort weiter unklar

Für den SC Freital ist die Partie gegen Erzgebirge Aue das Spiel des Jahres. Nun scheint auch geklärt, wo genau das Duell stattfindet soll. Doch noch sind nicht alle Details geklärt.

Von Jürgen Schwarz
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der SC Freital hoffte, hier spielen zu können - doch  das im Ausbau befindliche Stadion des Friedens genügt nicht den Sicherheitsanforderungen für den Höhepunkte der bisherigen Vereinsgeschichte.
Der SC Freital hoffte, hier spielen zu können - doch das im Ausbau befindliche Stadion des Friedens genügt nicht den Sicherheitsanforderungen für den Höhepunkte der bisherigen Vereinsgeschichte. © RK

Freital. Der Sächsische Fußball-Verband hat die Viertelfinalspiele des Sachsenpokals terminiert. Am 23. März erwartet Oberligist Bischofswerdaer FV ab 14 Uhr Titelverteidiger 1. FC Lok Leipzig, der kürzlich seinen Cheftrainer und Sportdirektor Almedin Civa freigestellt hat. Die Viertelfinal-Duelle zwischen Sachsenligist VfB Fortuna Chemnitz und Regionalligist FSV Zwickau sowie Oberliga-Spitzenreiter VFC Plauen und Drittligist SG Dynamo Dresden werden am 24. März gespielt. Anpfiff ist jeweils um 14 Uhr.

Das Viertelfinale zwischen Oberligist SC Freital, aktuell Tabellenachter der Süd-Staffel, und dem Drittligisten FC Erzgebirge Aue steigt am 23. März um 14 Uhr. Wie Pokalleiter Ulrich Günther zunächst mitteilte, stand der Spielort noch nicht fest. Beim Sportclub liefen Bestrebungen, den Saison-Höhepunkt im Freitaler Stadion des Friedens, welches sich derzeit im Ausbau befindet, auszutragen. Das Achtelfinale hatten die SCF-Kicker noch im Johannes-May-Stadion in Hainsberg mit 3:1 gegen Grimma gewonnen.

"Eine finale Entscheidung über den Spielort gibt es nicht"

Nun scheint klar, dass sich die Hoffnung der Freitaler wohl nicht erfüllen wird. Stattdessen soll die Partie gegen Aue im Grimmaer Husarensportpark ausgetragen werden. Das bestätigte zumindest das Sächsische Staatsministerium des Inneren am Mittwoch (21. Februar). Im Vorfeld waren die Sicherheitsorgane zu dem Schluss gekommen, dass Freital das Viertelfinale gegen den Drittligisten aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht auf dem eigenen Sportgelände realisieren kann.

Hundertprozentig sicher scheint die Verlegung nach Grimma aber noch nicht zu sein. Wie SCF-Fußballchef Daniel Wirth gegenüber Sächsische.de erklärte, werde man sich am Montag vor Ort zur "finalen Absprache" treffen. "Ich hoffe, dass wir dort alles dann endgültig klären können", sagte Wirth. Am Donnerstag betonte der Verein noch einmal in einer Pressemitteilung: "Eine finale Entscheidung über den Spielort gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht."

Oberliga: Freital erwartet in Halberstadt eine schwere Aufgabe

In der Oberliga geht es für den SC Freital am Samstag im Halberstädter Friedensstadion weiter. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte der Sportclub in Hainsberg gegen den Staffeldritten mit 0:2 verloren.

"Wir haben im Heimspiel gegen Germania sehr viel wegverteidigt, konnten trotz der Niederlage mit unserer Leistung zufrieden sein", sagt Defensiv-Allrounder Eric Ranninger. "Vorn fehlte uns allerdings die Effizienz und die Coolness, auch um die Offensivaktionen bis zu Ende auszuspielen."

Vor einer Woche beendeten die Freitaler ihre kleine Ergebniskrise: Nach Niederlagen in Auerbach (1:5) sowie zu Hause gegen Sandersdorf (0:1) und Bischofswerda (2:3) brachten die Schützlinge von Cheftrainer Knut Michael aus Arnstadt drei eminent wichtige Punkte mit (3:1).

"Wir haben gegen Bischofswerda und Arnstadt sehr ordentlich gespielt, wollen nun auch mit dieser Entschlossenheit und Moral in Halberstadt ein Erfolgserlebnis in Angriff nehmen", sagt Felix Hennig, zuletzt zweifacher Torschütze für den Sportclub.