Görlitz
Merken

Görlitzer Verbraucherschützer helfen bei Härtefall-Antrag und öffnen extra länger

Wer 2022 zu viel für Öl, Flüssiggas, Kohle und Holz gezahlt hat, kann Härtefallhilfen beantragen. Dazu gibt es nun ein besonderes Angebot - auch in Görlitz.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Von links: Christina Hübner-Lauf, Leiterin Team Verbraucherberatung der Verbraucherzentrale Sachsen, Timo Winterstein, Berater bei der Verbraucherzentrale Sachsen, und Alicia Krimmelbein, Bildungsreferentin Verbraucherzentrale.
Von links: Christina Hübner-Lauf, Leiterin Team Verbraucherberatung der Verbraucherzentrale Sachsen, Timo Winterstein, Berater bei der Verbraucherzentrale Sachsen, und Alicia Krimmelbein, Bildungsreferentin Verbraucherzentrale. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Nur noch bis zum 20. Oktober können Verbraucher, die im vergangenen Jahr die Brennstoffe Öl, Flüssiggas, Kohle und Holz zu teuer gekauft haben, die sogenannte Härtefallhilfe beantragen. Wer das auf digitalem Wege nicht allein schafft, kann noch auf den letzten Metern die Unterstützung der Verbraucherzentrale Sachsen in Anspruch nehmen. Die Hilfe beträgt 100 bis 2.000 Euro. Dank der Unterstützung durch die Sächsische Staatsregierung kann die Verbraucherzentrale Sachsen diesen Service einmal pro Haushalt kostenfrei anbieten.

Damit möglichst viele Anträge noch positiv beschieden werden können, macht die am Mittwoch erst eröffnete Görlitzer Verbraucherzentrale am Demianiplatz vom 18. bis 20. Oktober ihre Türen länger auf - und zwar jeweils von 9 bis 18 Uhr, informiert der Verein in einer Pressemeldung. Wer Wartezeit vermeiden möchte, vereinbart vorher telefonisch einen Termin unter 0341 6962929. Aber auch ohne Termin werden Ansprüche geprüft und Anträge gestellt.

  • Hier können Sie sich für unseren kostenlosen Görlitz-Niesky-Newsletter anmelden.

Wer einen der letzten Beratungstermine ergattert, muss unbedingt die vollständigen Unterlagen mitbringen. Welche, können Sie hier nachlesen. Aktuell haben bereits mehr als 2.500 Anspruchsprüfungen beziehungsweise Beantragungen stattgefunden, 150 weitere sind bei der Verbraucherzentrale terminiert. (SZ/mrc)