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Stadtrat beschließt Blockhausbrücke

Die Firmen Hentschke Bau und STL Bau erhalten den Zuschlag für die Arbeiten in Görlitz. Schon in zehn Tagen könnten sie starten.

Von Ingo Kramer
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Jetzt ist es sicher: Die Görlitzer Blockhausbrücke wird abgerissen und neu errichtet.
Jetzt ist es sicher: Die Görlitzer Blockhausbrücke wird abgerissen und neu errichtet. © Pawel Sosnowski/80studio.net

Eine Arge aus den Firmen Hentschke Bau und STL Bau erhält den Zuschlag für die Straßen- und Brückenbauarbeiten an der Blockhausbrücke, die wegen ihres maroden Zustands abgerissen und neu aufgebaut werden soll. Das hat der Stadtrat am Montag in einer Sondersitzung einstimmig beschlossen.

Kosten von knapp 2,9 Millionen Euro

Die Arge hatte mit knapp 2,9 Millionen Euro brutto das wirtschaftlichste Gebot abgegeben. Darin enthalten sind der Abriss der alten Brücke, der Wiederaufbau der neuen Brücke mit den zwischen der Bahn und der Stadt Görlitz abgestimmten Projektbedingungen, die Veränderung der Rampen von Straße und Gehweg zur Brücke einschließlich der Straßenbeleuchtung und die Herstellung der Widerlager für die Behelfsbrücke mit allen Nebenarbeiten.

Wenn alles gut geht und kein anderer Bieter Einspruch einlegt, können die Arbeiten in zehn Tagen beginnen. Die Fertigstellung ist nach wie vor für Ende 2022 vorgesehen. Damit das trotz des verspäteten Beschlusses gelingt, müssen aber ein paar Abläufe beim Bau verändert werden.

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