Großenhain. Der Ausbau der Bahnstrecke zwischen dem Berliner Bahnhof und Elsterwerda rückt zumindest planungsseitig immer weiter vorwärts. Die Stadt bekam jetzt Informationen zum Beginn des Planfeststellungsverfahrens, die an die Räte des Technischen Ausschusses weitergegeben wurden. So wird die öffentliche Auslegung der Unterlagen für Jahresende bzw. Jahresanfang 2024 erwartet. Großenhain will die Öffentlichkeit – wie schon erfolgt – frühzeitig ins Verfahren einbeziehen.
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So sollen vor allem die Ortschaftsräte informiert werden. Für das Großenhainer Amtsblatt Ende November wird der aktuelle Projektstand dann vorbereitet. Die Rede ist auch von Bürgersprechstunden zu Beginn der öffentlichen Auslegung. Parallel werde die stadtinterne Prüfung der Planungsunterlagen vorbereitet. Aufgrund der Erfahrungen aus dem ersten Bauabschnitt hat die Stadtverwaltung einen Lärmschutzgutachter und einen Fachanwalt für die Verfahrensbegleitung beauftragt. Schwerpunkte sind dabei der Schallschutz und der Haltepunkt Zabeltitz. Dazu gab es schon Absprachen. Ergebnisse sollen in die städtische Stellungnahme im Beteiligungsverfahren einfließen, heißt es. Diese wird auch im Stadtrat beschlossen.