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Rödertalbienen vermeiden Stolperer beim Schlusslicht

In der 2. Bundesliga gewinnen die Handballerinnen des HC Rödertal auswärts, tun sich dabei aber schwerer als gedacht.

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War mit sechs Treffern beste HCR-Werferin: Alicja Pekala, hier in einem früheren Spiel.
War mit sechs Treffern beste HCR-Werferin: Alicja Pekala, hier in einem früheren Spiel. © Rocci Klein

Gröbenzell. Nach zwei handballfreien Wochenenden hat der HC Rödertal den nächsten Sieg in der 2. Frauen-Bundesliga gefeiert. Beim knappen 29:26-Auswärtserfolg gegen Schlusslicht HCD Gröbenzell hatte das Team von Cheftrainerin Maike Daniels allerdings fast über die gesamte Spielzeit Mühe, den Rhythmus der vergangenen Wochen wiederzufinden.

Dabei sah in der Anfangsphase aus Sicht der Gäste alles gut aus, die Rödertalbienen zogen auf 6:2 davon. Doch wie dem Gegner unterliefen auch dem HCR im Spielaufbau ungewohnt viele technische Fehler. So schmolz der Vorsprung mit jeder Minute, und nach einer Viertelstunde war die Partie beim Stand von 9:9 völlig offen. Danach erlangten die Gäste wieder mehr Spielkontrolle. Durch gute Wechsel und taktische Anpassungen setzten sich die Bienen bis zur Pause auf 17:12 ab.

Am Sonnabend steht das nächste Heimspiel an

Direkt nach dem Wiederanpfiff bröckelte dieser komfortable Vorsprung. Mit zwei Treffern verkürzte Gröbenzell auf 14:17. Und auch danach ließen sich die Gastgeberinnen nie abschütteln, blieben stets in Reichweite der Rödertalerinnen. Doch am Ende behielt der HCR seine Nerven und spielte die Partie abgeklärt zu Ende.

Trainerin Maike Daniels: „Wir haben uns schon in der Vorbereitung nicht vom Tabellenstand blenden lassen. Am Ende wurde es das erwartet schwere Spiel. Ich muss meinem Team aber auch ein Kompliment machen: Wir haben uns gut ins Spiel reingearbeitet und festgebissen.“ Am Sonnabend empfangen die Bienen, die weiter hinter Göppingen auf Tabellenplatz zwei rangieren, die Kurpfalz Bären. Anwurf in Großröhrsdorf ist wie gewohnt um 18.30 Uhr. (pm)