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Von "Tatort" bis "Wolfsland": Warum in Sachsen so viele TV-Krimis gedreht werden

In Sachsen werden immer mehr Krimiserien gedreht. Aber warum? Wir spüren den Gründen nach und unterziehen die Krimis dem Sachsen-Check.

Von Heinrich Löbbers & Andy Dallmann & Birgit Grimm & Bernd Klempnow & Oliver Reinhard & Christina Wittig-Tausch
 9 Min.
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Karin Hanczewski (li.) und Cornelia Gröschel spielen die Kommissarinnen im Dresdner "Tatort".
Karin Hanczewski (li.) und Cornelia Gröschel spielen die Kommissarinnen im Dresdner "Tatort". © MDR

Wo waren Sie gestern Abend zwischen 20.15 und 21.45 Uhr? Immer mehr Menschen dürften diese Frage mit „Vor dem Fernseher“ beantworten und auf die Nachfrage „Wo genau?“ gestehen: „In einem Krimi.“ Die Crime-Flut im TV hat längst die Ausmaße eines Tsunamis angenommen, allein in den Öffentlich-Rechtlichen. Gestorben und geschlagen, beraubt und betrogen wird eigentlich immer und immer mehr. Hatte die ARD 2010 noch 24 Krimiserien im Programm, waren es 2022 schon weit mehr als doppelt so viele. Die Mainzer Killer-Queen hat ihr Aufgebot von 25 Serien zur Milleniumswende bis jetzt sogar mehr als verdreifacht.

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