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Coswig: Motorradfahrer nach Unfall im Krankenhaus verstorben

Kurz vor Neusörnewitz kam ein Biker ins Schleudern und stürzte. Er musste per Hubschrauber abtransportiert werden, erlag jedoch Tage später seinen Verletzungen.

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Nach dem schweren Unfall am Freitag wurde der Motorradfahrer mit dem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht.
Nach dem schweren Unfall am Freitag wurde der Motorradfahrer mit dem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. © Roland Halkasch

Coswig. Der am vergangenen Freitag auf der Köhlerstraße verunglückte Motorradfahrer ist gestorben. Er erlag am Dienstag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag kurz nach 7 Uhr vor dem Ortseingang Neusörnewitz. Ein 44-jähriger Motorradfahrer geriet auf der Köhlerstraße nach einem Überholvorgang ins Schleudern und kam in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Der Mann stürzte und prallte gegen ein Verkehrsschild. Das Motorrad, eine Honda CB 1100, blieb auf dem Feld liegen. Clemens Trobisch, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Coswig, bestätigt diesen Hergang auf Nachfrage der Sächsischen Zeitung. Die Ortsfeuerwehr sei bei diesem Unfall nicht im Einsatz gewesen, sondern war aufgrund einer Werkstattfahrt zufällig als Ersthelfer vor Ort.

Das im Feld liegende Motorrad des verunfallten Bikers.
Das im Feld liegende Motorrad des verunfallten Bikers. © Roland Halkasch
Wegen des Unfalls musste die Kreisstraße gesperrt werden.
Wegen des Unfalls musste die Kreisstraße gesperrt werden. © Roland Halkasch

Der Biker musste reanimiert werden und wurde mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Köhlerstraße war wegen des Unfalls für drei Stunden gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt nun Genaueres zur Unfallursache. Laut einem Polizeibericht beläuft sich der Sachschaden auf rund 5.000 Euro. (SZ/jh)