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Hochwasser im Kreis Meißen: Der Elbpegel sinkt früher als prognostiziert

Die Lage im Hochwassergebiet entspannt sich, wenn auch nur langsam. Doch die Schutzmaßnahmen im Landkreis haben sich ausgezahlt. Alle Ereignisse im Überblick.

Von Ulf Mallek & Ines Mallek-Klein & Eric Weser & Thomas Riemer & Silvio Kuhnert & Lucy Krille
 21 Min.
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Nach dem Höchststand von 6,46 Meter sinkt der Elbpegel nun langsam wieder. Die Behörden rechnen jedoch mit einem sehr langen Hochwasserscheitel.
Nach dem Höchststand von 6,46 Meter sinkt der Elbpegel nun langsam wieder. Die Behörden rechnen jedoch mit einem sehr langen Hochwasserscheitel. © Claudia Hübschmann

Meißen/Radebeul. Die Elbe hat am Freitagmorgen ihren Scheitelpunkt im Landkreis Meißen erreicht. Aktuell stagniert ihr Pegel und ist erstmals am Absinken. Der Höhepunkt lag zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens bei 6,46 Metern laut Zahlen des Landeshochwasserzentrums. Die Stadt Meißen gibt in einer Pressenachricht an, dass für Meißen ein langgestreckter Hochwasserscheitel gegen Mittag prognostiziert sei. Gegen 17 Uhr war der Pegel in Meißen bereits um etwa 10 Zentimeter gesunken.

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