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Radebeul: Wie Denkmalschutz und Energiewende zueinanderfinden

Die Untere Denkmalbehörde des Landkreises Meißen berät Eigentümer, wie sie ihre Häuser für die Energiewende fit machen können.

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Balkonkraftwerke sind beliebt, nicht zuletzt, weil der Freistaat Sachsen sie fördert. Doch gerade bei älterer Bausubstanz kollidiert die Energiewende schnell mal mit den Auflagen des Denkmalschutzes.
Balkonkraftwerke sind beliebt, nicht zuletzt, weil der Freistaat Sachsen sie fördert. Doch gerade bei älterer Bausubstanz kollidiert die Energiewende schnell mal mit den Auflagen des Denkmalschutzes. © dpa

Radebeul. Seit April vorigen Jahres gibt es das gemeinsame Beratungsangebot der Unteren Denkmalbehörde des Landkreises Meißen und des „Vereins für Denkmalpflege und neues Bauen Radebeul e.V.“. Am Donnerstag, dem 31. August, findet nun das elfte Treffen statt. Von 16 bis 18 Uhr werden in den Räumen der „Familieninitiative Radebeul“, Altkötzschenbroda 20, denkmalpflegerische und denkmalschutzrechtliche Fragen beantwortet.

Es sei vor allem die Montage von Solarmodulen auf Dächern von denkmalgeschützten Häusern, die die Fragenden umtreibe, sagt der im Kreis zuständige Sachgebietsleiter für Denkmalschutz, Olav Helbig. Doch auch die Themen, wie Wärmedämmung an Dächern und Fassaden, deren neue Gestaltung und der Einbau neuer Fenster spielen eine wichtige Rolle. Wer ein älteres und vor allem unter Denkmalschutz stehendes Gebäude energieeffizient sanieren will, könne sich hier Rat holen und sei herzlich willkommen. (SZ)