Der Wald macht gerade keine Freude - jedenfalls nicht seinen Besitzern. Stürme, Borkenkäferbefall und seit über zwei Jahre anhaltende Trockenheit haben dem Wald massiv zugesetzt. Besonders Fichtenbestände sind flächendeckend zerstört, der Holzpreis auf einem historischen Tief. In dieser Situation will sich der Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) per Gesetz mit einer Finanzspritze von beinahe 52 Millionen Euro versorgen lassen - und Privatwaldbesitzer sollen leer ausgehen. Das sorgt für Ärger.