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Das sind die Kandidaten der Radeberger CDU für die Stadtratswahl

Am 9. Juni wählt Radeberg einen neuen Stadtrat. Mit welchen Kandidaten die CDU ins Rennen geht und welche Schwerpunkte sie inhaltlich setzt.

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Die Radeberger CDU hat ihre Kandidaten für die Stadtratswahl nominiert.
Die Radeberger CDU hat ihre Kandidaten für die Stadtratswahl nominiert. ©  Wolfgang Wittchen (Archiv)

Radeberg. Der CDU-Stadtverband hat seine Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni nominiert. "Wir sind der Überzeugung, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt Radeberg und den Ortsteilen damit ein gutes Angebot machen können", sagt Stadtverbandsvorsitzender Frank-Peter Wieth. "Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bilden ein breites Spektrum ab. Vor allem glauben wir, dass wir durch Kompetenz und Erfahrungen in vielen verschiedenen Bereichen damit einen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Heimat machen können."

Für den Stadtrat treten neben den bisherigen Stadträten Frank-Peter Wieth, Andreas Känner, Ingrid Petzold, Matthias Hänsel, Robert Mieth und Holger Wedemeyer 20 weitere Kandidaten aus dem Stadtgebiet an.

Die Nominierten sind: Christine Heuschkel, Falk Petzold, Christin Rößler, Uwe Sauer, Matthias Grahl, Ines Kanzler, Uwe Neumann, Volker Czernik, Anne Koschemann, Toralf Piwonka, Randolf Rössl, Andrea Pankau, Axel Kunze, Dr. Ronny Leuschner, Sebastian Lehmann, Jörg Blechschmidt, Dr. Lothar Brencher, Gert Loose, Jens Tetschke sowie Prof. Peter Peschel an.

Für den Ortschaftsrat Ullersdorf nominierten die Mitglieder Frank-Peter Wieth, Christine Heuschkel, Uwe Neumann, Volker Czernik, Axel Kunze sowie Sebastian Lehmann. In Großerkmannsdorf tritt Christine Kolschmann, in Liegau-Augustusbad Jens Tetschke für die CDU an.

"Radeberg nutzt seine Potenziale nicht"

Im Wahlprogramm betont die CDU, dass alle Kandidaten die Anliegen der Radeberger Bevölkerung ernst nehmen und gemeinsam, transparent und konstruktiv zur positiven Stadtentwicklung beitragen wollen. "Nach wie vor sind wir der Meinung, dass Radeberg seine Potenziale nicht ausnutzt. Wir sind dazu bereit, Radebergs gute Entwicklung weiter zu begleiten, aber auch neue Entwicklungsmöglichkeiten anzugehen", sagt Frank-Peter Wieth.

Im Bewusstsein, dass Radeberg lernen muss, mit weniger Unterstützung des Freistaates auszukommen, zähle hierzu auch die konstruktive Begleitung von Entwicklungsmöglichkeiten für das Gewerbe oder auch die Forcierung der interkommunalen Zusammenarbeit. Eine Zukunftsaufgabe sei es allerdings auch, mit den vorhandenen Haushaltsmitteln verantwortungsbewusst umzugehen.

Darüber hinaus bilden beispielsweise Kinder und Jugendliche einen Schwerpunkt. Hier steht die CDU für einen Abbau des Investitionsdefizits im Bildungsbereich und für die Modernisierung des Jugendclubs "Oase". Beim Thema Stadtentwicklung will sich die Partei unter anderem auf ein Innenstadt- und Verkehrskonzept fokussieren und innovative Verbindungen der Ortsteile mit der Kernstadt fördern. Außerdem geht es um die Ausstattung öffentlicher Gebäude mit Fotovoltaik.

Die Forderung nach einem durchgehend besetzten Polizeiposten in der Stadt sowie die Stärkung des Ehrenamtes, ein Sportstättenkonzept und der Abbau der Investitionsdefizite beispielsweise beim RSV sind weitere Schwerpunkte des Programms. (SZ)

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