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Das sind die Schöffen-Bewerber von Radeburg

Der Stadtrat hat 20 Radeburger für das Ehrenamt bei Gericht bestätigt. Eine Frau wurde abgelehnt - sie wohnt nicht in der Stadt.

Von Kathrin Krüger
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Auch Radeburg stellt Kandidaten fürs Schöffenamt beim Landgericht und Amtsgericht auf.
Auch Radeburg stellt Kandidaten fürs Schöffenamt beim Landgericht und Amtsgericht auf. © Friso Gentsch/dpa

Radeburg. Diese 20 Radeburger könnten künftig für vier Jahre bei Gericht Recht sprechen: Pia Gäbler, Falk Nischalke, Sven Breitkopf, Jens Wolf, Robert Ziska, Nora Schuppe, Sebastian Dörl, Ilona Rabe, Kristian Behrendt, Steffen Wetzel, Marion Schröter, Andreas Schütze, Andreas Balzer, Ute Helbig, Frank Stritzke, Rüdiger Ertle, Steffi Fischer, Tina Gäbler, Petra Gäbler und Gunar Kotte. Sie wurden vom Stadtrat als Vorschlag bestätigt, müssen aber noch vom Gericht ausgewählt werden.

Für die ab 2024 neu beginnende Amtsperiode sind die Schöffinnen und Schöffen für die Strafkammern des Landgerichts und die Schöffengerichte der Amtsgerichte neu zu wählen. Dafür hat die Stadt Radeburg wie alle Kommunen spätestens bis zum 30. Juni eine Vorschlagsliste mit mindestens vier Vorschlägen für Schöffen aufzustellen. Eine Bewerbung konnte nicht berücksichtigt werden: Die Interessentin wohnt nicht in der Stadt, sondern in Königsbrück.