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Rammstein-Star bummelt durch Dresden

Till Lindemann war auf Schloss Pillnitz. Seinen Besuch hat er auf Video festgehalten.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Till Lindemann ist bereits einen Tag vorm ersten Dresden-Konzert angereist - und hat sich die Stadt angeschaut.
Till Lindemann ist bereits einen Tag vorm ersten Dresden-Konzert angereist - und hat sich die Stadt angeschaut. © Archivbild/Jens Kalaene/dpa

Rammstein-Sänger Till Lindemann gönnt sich eine kurze Verschnaufpause: Zwischen dem Münchener Konzert am Wochenende und den beiden Auftritten in Dresden bummelte er am Dienstag durch die sächsische Landeshauptstadt. Auf Facebook postete er ein Video von sich vor Schloss Pillnitz. "Ich geh' jetzt Gräfin Cosel befreien", sagte er. Damit beweist der gebürtige Leipziger immerhin halbwegs gute Geschichtskenntnisse: 1706 überließ August der Starke seiner Mätresse Anna Constantia von Cosel das Anwesen, in dem sie von 1713 bis 1715 auch wohnte. Unter Arrest gestellt wurde sie allerdings auf der Burg Stolpen bei Dresden. Dort lebte sie bis zu ihrem Tod.

Fans antworteten auf Facebook unter anderem mit: "Tja... er hat halt Geschmack ... schönste Stadt der Welt". Ein anderer schlug vor: "Komm' zu uns nach Radebeul. Wir haben reichlich Bier für die Band da." Wieder andere lobten Lindemann für seine Haarfarbe.

Rammstein tritt am Mittwoch und Donnerstag im Rudolf-Harbig-Stadion auf. Tickets gibt es keine mehr - beide Konzerte sind ausverkauft. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen zusätzliche Straßenbahnen ein. Die Eintrittskarte gilt als Fahrticket.

Nach ihren Dresden-Konzerten reisen Rammstein gleich weiter. Am Sonntag stehen sie in Rostock auf der Bühne, am 22. Juni treten sie im Berliner Olympiastadion auf.