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Dresden ist Spitze: die guten Nachrichten der Woche

Kreative Idee gegen Ärztemangel, solidarische Kunden, ein neuer Club: acht positive Meldungen aus Sachsen.

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Laut einer bundesweiten Umfrage sind die Menschen in Dresden und Leipzig am zufriedensten mit dem Verkehr in ihrer Stadt.
Laut einer bundesweiten Umfrage sind die Menschen in Dresden und Leipzig am zufriedensten mit dem Verkehr in ihrer Stadt. © Robert Michael/dpa

1. Mobilität: Dresden und Leipzig mit Spitzenplätzen

Egal, ob sie zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Fahrrad, dem Auto, mit Bus oder Bahn fahren: In keiner anderen deutschen Metropole sind die Menschen mit ihrer Mobilität so zufrieden wie in Dresden. Auf Platz zwei folgt Leipzig.

Der Hauptbahnhof in Dresden ist einer der Knotenpunkte für den öffentlichen Nahverkehr in Dresden.
Der Hauptbahnhof in Dresden ist einer der Knotenpunkte für den öffentlichen Nahverkehr in Dresden. © René Meinig

2. Kein Hautarzt vor Ort? Kein Problem mehr in der Oberlausitz

Die Region Löbau-Zittau hat seit mehr als anderthalb Jahren keinen einzigen Hautarzt mehr. Doch dann hatte Hausarzt Dr. Hanzl die rettende Idee: Künftig arbeiten er und ein Leipziger Dermatologe zusammen - per Telemedizin. Das ist deutschlandweit einmalig.

Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) bringt eine gute Nachricht in die Oberlausitz. Der Oderwitzer Hausarzt Dr. Gottfried Hanzl hat lange darauf gewartet.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) bringt eine gute Nachricht in die Oberlausitz. Der Oderwitzer Hausarzt Dr. Gottfried Hanzl hat lange darauf gewartet. © Rafael Sampedro

3. Wasser marsch am Schloss Oberau

Der Schlossgraben in Oberau (bei Meißen) ist wieder mit Wasser gefüllt. Damit ist die Sanierung eines der ältesten noch erhaltenen Wasserschlösser in Deutschland einen großen Schritt vorangekommen. Finanziert wurde das durch viele Helfer. Das ist aber nicht die einzige positive Nachricht.

Der Schlossgraben um das Wasserschloss Oberau führt wieder Wasser.
Der Schlossgraben um das Wasserschloss Oberau führt wieder Wasser. © Dagmar Girke

4. Riesa wird Hochschulstadt

Die Berufsakademie Riesa hofft seit längerer Zeit auf eine Weiterentwicklung zur Dualen Hochschule. Jetzt gab es im Landtag grünes Licht dafür. Mit dem Hochschulstatus verbunden ist neben dem Forschungsauftrag und der Möglichkeit eines Masterstudiums auch eine Gleichstellung der Abschlüsse.

Blick auf den Campus der BA Riesa. In Zukunft wird aus der Berufsakademie eine Duale Hochschule.
Blick auf den Campus der BA Riesa. In Zukunft wird aus der Berufsakademie eine Duale Hochschule. © LKW

5. WC-Offensive: Neue öffentliche Toiletten für Dresden

Dresden hat ein neues Toilettenkonzept und plant neue öffentliche Toiletten, die in Zukunft auch kostenlos nutzbar sein sollen.

Bisher gibt es in Dresden 86 öffentlich nutzbare Toilettenanlagen.
Bisher gibt es in Dresden 86 öffentlich nutzbare Toilettenanlagen. © Sven Ellger

6. Neustart nach Busunfall: Bäcker gerührt von Treue seiner Kunden

Durch einen Busunfall hatte er seinen Laden verloren. Seit diesem Donnerstag werden die Backwaren des Dresdner Bäckers Stefan Richter aus einem Verkaufswagen heraus verkauft. Ein emotionaler Neustart.

Gegen 11.15 Uhr sind die Regale im Verkaufswagen der Dresdner Feinbäckerei Richter schon recht leer. Stammkunde Theo Richtsteiger findet aber noch ausreichend Kuchen, den ihm Verkäuferin Katja Nötzold einpackt.
Gegen 11.15 Uhr sind die Regale im Verkaufswagen der Dresdner Feinbäckerei Richter schon recht leer. Stammkunde Theo Richtsteiger findet aber noch ausreichend Kuchen, den ihm Verkäuferin Katja Nötzold einpackt. © SZ/Kay Haufe

7. Neuer Club in Dresden

Mit dem "Kashay Salon" in Dresden hat ein neuer Club aufgemacht - trotz allgemein steigender Preise und sinkender Besucherzahlen. Für die kommenden Monate haben sich die vier Betreiber einiges vorgenommen.

Keine Party ohne Kunstnebel: Club-Betreiber Lissy Possekel, Tina May-Ouahbi, Anas Ouahbi und Stefan Höntzsch (v.l.n.r.) im "Kashay Salon".
Keine Party ohne Kunstnebel: Club-Betreiber Lissy Possekel, Tina May-Ouahbi, Anas Ouahbi und Stefan Höntzsch (v.l.n.r.) im "Kashay Salon". © René Meinig

8. Bergwirtschaft auf dem Großen Winterberg öffnet wieder

Die Bergwirtschaft auf dem Großen Winterberg ist seit 2016 geschlossen. Nun gibt es Hoffnung: Aktuell wird eine Interimsbewirtschaftung vorbereitet. Mit Beginn der Saison sollen Wanderer eine gastronomische Anlaufstelle haben.

Das Berghotel mit Gaststätte wurde in den Jahren 1840 bis 1846 im Schweizerstil errichtet.
Das Berghotel mit Gaststätte wurde in den Jahren 1840 bis 1846 im Schweizerstil errichtet. © Steffen Unger

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