Was kann man unternehmen in Coronazeiten, wenn so vieles geschlossen ist? Eine Möglichkeit gibt es noch: Das Land direkt vor der Haustür erkunden. Im Wanderland Sachsen gibt es ein Riesenangebot an Lehrpfaden und Themenwegen. Für Familien, Wanderprofis, Radfahrer oder Spaziergänger, die nicht so weit laufen wollen.
Auf den Pfaden findet man nicht nur Naturerlebnisse und Entspannung, sondern viel Wissen und Abenteuer. Man kann den Spuren der Biber oder der Eisvögel folgen, längst erloschene Supervulkane entdecken und vieles lernen über Räuber, geniale Orgelmeister, Märchenfiguren oder Steinzeitdörfer. Redakteure der Sächsischen Zeitung stellen einige Lehrpfade vor.
Achtung: Bis der Lockdown überstanden ist, pausiert diese Pfad–Finder-Serie.
Teil 1: Ein Pfad für das Gehör
Eine Wanderung auf den Spuren des Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann rund um dessen erzgebirgische Heimatstadt Frauenstein. Wo Gottfried Silbermann seine erste und letzte Orgel baute.
Teil 2: Ein Pfad für das Fernweh
Der Naturerlebnispfad Kreba-Neudorf ist ein Multitalent. Schön für Familien. Und gut für alle, die sich nach kleinen Fluchten sehnen: Ein Hauch von Meer, mitten in der Lausitz.
Teil 3: Ein Pfad für längst Vergangenes
Eine Wanderung durch 8.000 Jahre Heimatkunde: In der Archäologiefundgrube Dresden-Prohlis lauert Geschichte an jeder Ecke: Lehrpfad für zugeschüttete Geschichte.
Teil 4: Ein Pfad für Architektur
Niesky baute die Architektur der Moderne: Unterwegs auf einem leicht irritierenden Holzhauspfad: Fix und fertig zum Wohnen.