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Hier entsteht die nächste Löschwasserzisterne im Nationalpark

In den Schrammsteinen bei Bad Schandau wird ein Wasserspeicher gegen Waldbrände gebaut. Weitere entstehen bei Hohnstein und Hinterhermsdorf.

Von Dirk Schulze
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Löschwasserspeicher in der Sächsischen Schweiz. Der Betonbehälter verschwindet noch im Waldboden.
Löschwasserspeicher in der Sächsischen Schweiz. Der Betonbehälter verschwindet noch im Waldboden. © Mike Jäger

In den Schrammsteinen in der Sächsischen Schweiz wird gerade eine weitere Löschwasserzisterne im Nationalpark gebaut. Noch ist der Betonkörper des unterirdischen Wasserbehälters zu sehen, bald wird er von Erde bedeckt sein, nur die Anschlüsse schauen dann noch heraus.

Die Zisterne wird von der Stadt Bad Schandau errichtet und soll den Waldbrandschutz im Gebiet der Affensteine und Schrammsteine verbessern. Sie entsteht am Wanderweg Lehne, einem sehr steilen Aufstieg vom Unteren Affensteinweg zum Schrammsteinweg, der bestenfalls von schmalen Allradfahrzeugen befahren werden kann. Es ist die einzige Möglichkeit, an dieser Stelle Löschwasser über Schlauchleitungen mit Zwischenpumpen nach oben zu befördern. Alle anderen Aufstiege nach oben führen über steile Stiegen und Leitern.

Bis zum Jahresende sollen außerdem Zisternen im Großen Zschand, an der Thorwaldwiese, in Hinterhermsdorf sowie in Waitzdorf und nahe der Brandbaude entstehen. Dort lassen die Städte Sebnitz und Hohnstein bauen.