Sonst so abgezockt, offenbart der Tabellenführer im Spitzenspiel einige Schwächen. Die Einzelkritik zeigt: nur wenige erreichen diesmal ihr Niveau.
Von
Jens Maßlich
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München. Es scheint wie verhext. Auch im dritten Versuch kann Dynamo im Stadion an der Grünwalder Straße in dieser Saison nicht gewinnen. Wie schon gegen den FC Bayern München II und Türkgücü München bleibt der Spitzenreiter der 3. Fußball-Liga auch gegen 1860 München ohne Punkte und ohne eigenes Tor. "Es war
ein Spiel, dass man am Ende nicht verlieren muss, das aber auch gezeigt hat, dass
wir nicht reif genug sind so ein 0:0 über die Bühne zu bringen", ärgert sich Markus Kauczinski nach der 0:1-Niederlage. Dynamos Trainer ergänzt: "Da muss man abgezockter sein."
Tatsächlich kann seine Mannschaft im dritten Spitzenspiel hintereinander nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und lässt die sonst so oft bewiesene Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Offensiv geht nicht viel zusammen, defensiv schleichen sich bei einigen Spielern zudem Unachtsamkeiten ein.
Defensiv unachtsam, in der Offensiv nicht abgezockt genug - die Einzelkritik
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