Dresden. Nach dem Tod von Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner hat sich die SG Dynamo Dresden für "die große Anteilnahme und den großen Zusammenhalt in diesen schweren Stunden" bedankt. Den Verein hätten im Laufe des Tages Hunderte Nachrichten erreicht, teilte der Fußball-Zweitligist mit.
Um einen Ort zu schaffen, an dem sich Fans, Wegbegleiter und Freunde von der in der Nacht zu Mittwoch gestorbenen Vereinslegende verabschieden können, wurde im Rudolf-Harbig-Stadion ein temporärer Gedenkort eingerichtet.
Bis zum 30. Januar kann zwischen den Toren zu den Zuschauerrängen L1 - L4 der Trauer Ausdruck verliehen werden. Um an den Gedenkort zu kommen, wird in der Zeit von 10 bis 18 Uhr der Zugang am Aufgang zum K-Block an der Lennéstraße geöffnet.
Als erste legten am Mittwoch unter anderem SGD-Sportchef Ralf Becker und der aus Dresden stammende Abwehrspieler Sebastian Mai einen Kranz sowie Blumen nieder und zündeten Kerzen an. (SZ)