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Dynamo: Gegen Darmstadt dürfen mehr Fans ins Stadion

Das Hygienekonzept hat überzeugt: Dynamo darf im nächsten Heimspiel 2.000 Zuschauer mehr ins Rudolf-Harbig-Stadion lassen als zuletzt.

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Gegen Heidenheim waren am vergangenen Freitag 6.792 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion. Am Samstag hoffen die Schwarz-Gelben auf ein ausverkauftes Haus mit etwa doppelt so vielen Fans.
Gegen Heidenheim waren am vergangenen Freitag 6.792 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion. Am Samstag hoffen die Schwarz-Gelben auf ein ausverkauftes Haus mit etwa doppelt so vielen Fans. © dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden darf ab sofort bis zu 12.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im heimischen Rudolf Harbig Stadion empfangen.

Grund hierfür ist die Bestätigung eines vorgelegten Hygiene- und Sicherheitskonzeptes durch die Stadt Dresden. Das gab der Verein am Mittwoch bekannt. Zuletzt durften die Sachsen maximal 10.000 Fans reinlassen. Am kommenden Samstag trifft Dynamo vor heimischem Publikum auf den Tabellendritten aus Darmstadt. Laut der Internetseite dynamocounter.de ist bereits etwas mehr als die Hälfte der verfügbaren Tickets verkauft worden.

Das sind schon jetzt fast so viele wie beim letzten Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim, als auch wegen der Orkanwarnungen lediglich 6.792 Zuschauer den Weg in die Arena fanden.

Mit einem ähnlichen Vorgehen hatte vor zehn Tagen auch RB Leipzig Erfolg. Dem deutschen Vizemeister war vom Gesundheitsamt der Messestadt erlaubt worden, die Red-Bull-Arena zu 50 Prozent auszulasten. Beim 2:2 im Europa-League-Zwischenrundenspiel gegen Real Sociedad San Sebastian am Donnerstag vergangener Woche konnten so 24.758 Fans dabei sein.

Laut RB können jetzt alle 21.829 Fans mit einer Dauerkarte "Bundesliga Plus", die vorab eine "Stammplatzgarantie" bei entsprechender Zuschauerkapazität abgegeben hatten, direkt ihren Stammplatz im Stadion nutzen. Man werde weiterhin alles versuchen, um unter den aktuellen Bedingungen die maximale Zuschauerkapazität zu ermöglichen, hieß es damals. (dpa, mit SZ)