Dresden. Dynamo will aufsteigen - und diese vier Männer wissen ganz genau, wie das geht: Sebastian Schuppan, Marc Hensel, Niklas Kreuzer und auch Paul Will, Dynamos neuer Vizekapitän. Sie alle sind zu Gast bei "Schwarz-Gelb live", dem Dynamo-Podcast auf großer Bühne und mit Publikum - diesmal sogar open air in der Torwirtschaft Dresden, also in unmittelbarer Nachbarschaft des Rudolf-Harbig-Stadions. Das Thema des Abends: natürlich Dynamo und das öffentlich erklärte Ziel Aufstieg.

Ist die Mannschaft bereit dafür, fehlen tatsächlich noch die von Trainer Markus Anfang geforderten Verstärkungen, wer sind die größten Konkurrenten? Oder kann sich Dynamo am Ende nur selbst im Weg stehen? Das sind die Fragen, die die Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer mit den vier dynamischen Gästen diskutieren.

Es ist ein Podium von Experten und Insidern, wie es zum Thema kaum besser passen könnte. Was die vier Männer außerdem verbindet? Eine Dynamo-Vergangenheit, die bei Paul Will bis in die Gegenwart und mindestens auch noch ein Jahr in die Zukunft reicht. Wer also wüsste besser Bescheid, ob Dynamo bereit ist für die Saison und was der erklärte Ziel Aufstieg mit der Mannschaft macht.

Doch auch Niklas Kreuzer, Kapitän von Ligakonkurrent Halle, der gebürtige Dresdner und Ex-Aue-Trainer Marc Hensel sowie Sebastian Schuppan als früherer Bielefelder und neuer Experte beim Drittliga-Sender Magenta Sport haben dazu eine klare Meinung.

Natürlich geht es in dieser Podcast-Folge auch um die anderen beiden Ostvereine der 3. Liga, den Halleschen FC und Erzgebirge Aue. Dass der Himmel über Dresden seine Schleusen öffnet und ein Starkregenguss genau in den Minuten die Torwirtschaft erreicht, als es in der Live-Runde um den sächsischen Rivalen geht - sicher nur Zufall...

Am Ende sind es rund 90 Minuten unterhaltsam-informative, dynamische Saisonvorschau mit dem einstimmigen Tenor: Gut so, dass sich Dynamo zum Aufstieg bekannt hat. Und ja, die Schwarz-Gelben sind aufgrund der individuellen und kollektiven Stärke sowie der Eingespieltheit einer der ganz großen Favoriten, für Sebastian Schuppan sogar Top-Favorit. Wirklich widersprechen wollte ihm niemand.