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Warum Dynamos Pläne im Frauenfußball in Dresden für Kritik sorgen

Dynamo Dresden will sich nach dem Votum der Mitglieder künftig im Frauenfußball engagieren, das aber nur im Mindestmaß. Was bedeutet das jetzt für Dresden?

Von Daniel Klein & Tino Meyer & Alexander Hiller
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Fußball-Frauen mit Dynamo-Logo auf dem Ärmel – das gab es schon mal. Die Frauen von Fortuna Rähnitz hatten in der 2009/10 zwei Logos auf dem Trikot.
Fußball-Frauen mit Dynamo-Logo auf dem Ärmel – das gab es schon mal. Die Frauen von Fortuna Rähnitz hatten in der 2009/10 zwei Logos auf dem Trikot. © Thomas Eisenhuth

Dresden. Wie lang, wie leidenschaftlich und vielleicht auch kontrovers über das Thema Frauenfußball diskutiert oder gestritten wurde, ist unklar. Die Presse wurde bei Dynamo Dresdens Mitgliederversammlung vergangenen Samstag kurz nach Beginn ausgeschlossen. Lediglich den Beschluss veröffentlichte der Verein. Demnach haben die Mitglieder "festgelegt, dass die SG Dynamo Dresden Frauenfußball, beschränkt auf das derzeit geltende Mindestmaß im Rahmen des Zulassungs- und Lizenzierungsverfahrens des DFB/der DFL, aktiv fördert sowie den Trainings- und Wettkampfbetrieb seiner Mannschaften organisiert". Der soll nachhaltig aufgebaut werden. Doch was heißt das konkret?

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