Das deutsche Turn-Quartett fiel auf bei der Qualifikation in Tokio, was weniger an den Leistungen lag. Als Mannschaft verpassten Elisabeth Seitz, Sarah Voss, Kim Bui und Pauline Schäfer das Finale. Aber als einzige unter den 98 Starterinnen traten sie in Ganzkörperanzügen an und nicht in den gewohnten, knapperen Outfits. Es war ein Statement, eine Botschaft. „Wir wollen zeigen, dass jede Frau entscheiden soll, was sie anzieht. Es geht darum, sich wohlzufühlen“, erklärte Seitz. Erstmals war Voss bei der EM Ende April in Basel mit einem sogenannten Unitard angetreten.
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