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Podcast: Titel, Tränen und eine Nachricht, die einfach so rausrutschte

Die Rodel-WM in Altenberg hat einige emotionale Höhepunkte - positive wie negative. Der Wintersportpodcast "Dreierbob" ist dabei und zieht Bilanz.

Von Fabian Deicke & Tino Meyer
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Die Rodel-WM in Altenberg geht zu Ende mit einem deutschen Sieg in der Team-Staffel. Der Podcast "Dreierbob" zieht WM-Bilanz.
Die Rodel-WM in Altenberg geht zu Ende mit einem deutschen Sieg in der Team-Staffel. Der Podcast "Dreierbob" zieht WM-Bilanz. © Jan Woitas/dpa

Altenberg. Die Bilanz der Rodel-WM fällt ganz unterschiedlich aus, je nach dem, wen und wie man danach fragt. Sportlich konnte die deutsche Mannschaft mit dreimal Gold und je zweimal Silber und Bronze nicht an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. Stark ist das Ergebnis trotzdem, und sowieso sorgen diesmal andere Dinge dafür, dass diese Weltmeisterschaft in Erinnerung bleiben wird. Welche das sind, darum geht es in der WM-Ausgabe des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de.

In der Folge, die direkt am Eiskanal aufgenommen wurde, berichtet die sächsische Rodlerin Julia Taubitz, wie sie ihre Heim-WM erlebt hat. Die Spitzenathletin aus Annaberg-Buchholz war das Gesicht der WM, seit Monaten zierte ihr Konterfei Werbeplakate überall in Sachsen und darüber hinaus. "Jetzt fällt schon auch Druck ab", gibt sie zu. Dass sie am Ende mit zwei Goldmedaillen und einmal Silber dasteht, fühle sich gut an.

Rodlerin Julia Taubitz im "Dreierbob"-Interview mit Reporter Tino Meyer im Zielbereich des Altenberger Eiskanals.
Rodlerin Julia Taubitz im "Dreierbob"-Interview mit Reporter Tino Meyer im Zielbereich des Altenberger Eiskanals. © Fabian Deicke

Wie Felix Loch am "Dreierbob"-Mikrofon das Ende der Trainer-Laufbahn seines Vaters ausplauderte

Außerdem im Podcast: Der Thüringer Max Langenhan, der seinen ersten Weltmeistertitel im Einzel feierte und Rodel-Routinier Felix Loch, der sich über Bronze freute und nebenbei noch für die wohl größte Schlagzeile der WM sorgte. Im Gespräch mit dem "Dreierbob" und anderen Journalisten im Zielbereich fiel dieser Satz: "Wie ihr sicher wisst, tritt mein Dad am Ende dieser Saison zurück." Sein Vater Norbert Loch, seit 2008 Bundestrainer, macht Schluss.

Noch lange nicht Schluss macht die Dresdnerin Jessica Degenhardt. Die 21-Jährige macht allerdings ganz sicher einen großen Haken an die WM. Zweimal patzte sie zusammen mit ihrer Doppelpartnerin Cheyenne Rosenthal. Statt der erhofften Medaille blieb den beiden nur das Sammeln wichtiger Erfahrungen. Über die Gründe ihres Scheiterns und was das mit der verflixten Kurve neun zu tun hatte, sprach sie kurz nach dem Rennen.

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