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Sturmtief Lambert: Vorwarnung auch im Elbland

Ein heftiges Sturmtief droht über Sachsen hinwegzuziehen. Was Sie über die möglichen Ausmaße wissen müssen - und wie Sie sich schützen können.

Von Jakob Hammerschmidt
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Symbolbild.
Symbolbild. © Symbolfoto: Martin Gerten/dpa

Landkreis Meißen, 23. Juni, 12:14 Uhr. In Radebeul hat es zum bisherigen Stand vier Feuerwehr-Einsätze im Rahmen des Sturmtiefs gegeben, das in der Nacht zum Freitag über Sachsen hinweggezogen ist.

23. Juni, 10:35 Uhr. Kurz nach Mitternacht brachen heftige, anhaltende Regenschauer und Gewitter über das Elbland herein. Extremere Wettererscheinungen, wie Hagelstürme oder gar Tornados, blieben ersten Erkenntnissen nach jedoch aus. Wehrleiter Robert Gudat von der Feuerwehr Riesa gibt an, ein Anwohner habe den Lichtschein einer Straßenlaterne auf der Hohen Straße für Feuer gehalten und die Feuerwehr alarmiert. Sonst gäbe es in Riesa zum bisherigen Zeitpunkt keine Vorkommnisse.

22. Juni, 14:27 Uhr. Das Tiefdruckgebiet Lambert zieht über Deutschland hinweg, und auch im Elbland muss mit extremen Wetterereignissen gerechnet werden. Diese sollen von Starkregen und Gewittern über Hagel und Sturmböen bis zu Tornados reichen können. Letztere wären auch im Elbland kein völliges Novum.

Bisher ist von dem Tief noch wenig zu spüren. Laut Radarkarten des Deutschen Wetterdienstes herrscht am frühen Donnerstagnachmittag vor allem über Köln Starkregen. Das schließt eine Verschlimmerung der Wetterlage freilich nicht aus. In einem solchen Fall soll es möglicherweise auch zu Einschränkungen des ÖPNV kommen. Bleiben Sie mit dem SZ-Unwetter-Blog auf dem Laufenden.