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Mehr Sachsen wollen ins Handwerk

Mehr Menschen entscheiden sich 2023 für eine handwerkliche Ausbildung als noch im Jahr zuvor. Welche die beliebtesten Berufe sind und wo noch dringend gesucht wird.

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Der Fachkraftmangel ist vor allem in handwerklichen Berufen sehr hoch. Im Vergleich zum Vorjahr wurden jedoch mehr neue Verträge unterschrieben.
Der Fachkraftmangel ist vor allem in handwerklichen Berufen sehr hoch. Im Vergleich zum Vorjahr wurden jedoch mehr neue Verträge unterschrieben. ©  dpa/Sven Hoppe (Symbolfoto)

Dresden. Im Vergleich zum vorherigen Jahr sind 42 Prozent mehr Ausbildungsverträge in Sachsen für das beginnende Lehrjahr 2023/2024 zustande gekommen. Laut dem Sächsischen Handwerkstag waren es bis Ende Mai 2023 2.074 Verträge.

Am beliebtesten bei Auszubildenden sind die Berufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie Sanitär-Heizung-Klima-Techniker. Mehr Verträge als 2022 wurden in den Ausbildungsberufen Fahrzeuglackierer, Maurer, Konditor, Gebäudereiniger und Fleischer unterschrieben.

Es gibt dennoch immer noch einige offene Lehrstellen in Sachsen. Vor allem in den Berufen Sanitär-Heizung-Klima-Techniker, Kfz-Mechatroniker, Maurer, Kältetechnik-Mechatroniker, Metallbauer, Tischler, Maler/Lackierer sowie Dachdecker werden Auszubildende gesucht. (nat)