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Heizkostenhilfe für Öl: In Sachsen fühlt sich keine Behörde zuständig

Der Bund stellt 1,8 Milliarden Euro für Menschen bereit, deren Preise für Heizöl oder Pellets sich verdoppelt haben. Doch in Sachsen traut sich kein Amt an die Masse von Anträgen heran.

Von Georg Moeritz
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Wenn sich der Preis auf der Heizölrechnung mehr als verdoppelt hat, kann es Hilfsgeld vom Staat geben. Aber niemand nimmt den Antrag an.
Wenn sich der Preis auf der Heizölrechnung mehr als verdoppelt hat, kann es Hilfsgeld vom Staat geben. Aber niemand nimmt den Antrag an. © dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

Dresden. Solche Anfragen sammeln sich in sächsischen Behörden und auch in der Redaktion von sächsische.de: „Wann kann ich wo den Antrag stellen?", fragt beispielsweise Andreas Köster aus Dresden-Klotzsche. Er hat Mitte Dezember gelesen, dass der Staat den Benutzern von Öl- und Pelletheizungen wegen der stark gestiegenen Preise helfen will. Doch er findet keine Stelle, die seinen Antrag entgegennimmt.

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