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Was sich in den 14 Gebäuden in Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln versteckt

Karls Erdbeerhof ist mehr als nur Erdbeeren pflücken. Was kann man im Erlebnis-Dorf alles machen? Jedes Gebäude hat seine Besonderheit. Ein Überblick.

Von Cathrin Reichelt
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Der Manufakturen-Markt unweit der Raupenbahn ist das größte Gebäude in Karls Erlebnis-Dorf bei Döbeln.
Der Manufakturen-Markt unweit der Raupenbahn ist das größte Gebäude in Karls Erlebnis-Dorf bei Döbeln. © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln. Rote Ampeln sind für Kraftfahrer in der Regel ein Ärgernis, werden sie doch in ihrer Fahrt ausgebremst. Anders ist das seit geraumer Zeit an der Autobahn-Anschlussstelle Döbeln Nord.

Dort bleiben die Fahrer gern ein paar Sekunden länger stehen und fahren auch ganz langsam an, damit die Insassen einen Blick mehr auf das entstehende Karls Erlebnis-Dorf werfen können.

Von Weitem sind vor allem die großen Gebäude sichtbar. Aber es gibt noch viele mehr – insgesamt 14.

1. Der Erdbeer-Burger-Imbiss

Schon bevor die Besucher das Erlebnis-Dorf betreten, können sie sich an einem Imbiss stärken, unter anderem mit einem Erdbeerburger.

Den gibt es erst seit knapp zwei Jahren bei Karls. Auch das kleine Gebäude ist etwas Besonderes. Es wurde von Künstlicher Intelligenz (KI) entworfen.

2. Karls Manufakturen-Markt

Es ist das größte Gebäude auf dem Gelände. Allein in ihm werden zwölf Attraktionen untergebracht. Zu denen gehören die Sammlungen von Wanderstöcken, Kaffeekannen und die von Eierbechern der Döbelnerin Christiane Hasenwinkel.

In dem Gebäude sind unter anderen auch die Schokoladenschleuder, die fliegende Schokoladentafel, der Kuscheltiergarten und Karlchens Showbühne zu finden.

3. Die Traktorbahn

Treckerladen und Tregger-Grill an der Traktorbahn.
Treckerladen und Tregger-Grill an der Traktorbahn. © SZ/DIetmar Thomas

Das zweitgrößte Gebäude vereint den Treckerladen mit Angeboten für alle Traktor-Fans und den Tregger-Grill. Auch die Traktorbahn, die sich über das Gelände schlängelt, durchquert das Haus.

Acht Traktoren, auf denen jeweils die ganze Familie Platz hat, werden am kommenden Dienstag geliefert.

4. Die Karls Bande – Der Shop

Das Maskottchen des Erlebnis-Dorfes hat viele Freunde: Hummi, Knolli, Raupi, Karla und Professor Poggy. Sie sind im Shop als Kuscheltiere erhältlich und viele andere Dinge rund um die Karls-Bande, die Kinderaugen leuchten lassen.

Außerdem gibt’s dort eine Schatzhöhle, in der die Mädchen und Jungen Edelsteine sammeln können.

5. Der Raupenshop

Gleich neben der Raupenbahn, die auf gelben Schienen durch eine Riesen-Erdbeere saust, befindet sich der Raupenshop. Dort werden zum Beispiel Plüschtiere, Bonbons, Bücher und T-Shirts angeboten – natürlich alles im Raupen-Design.

6. Die Kreativwerkstatt

Fantasie und ein ruhiges Händchen sind in der kleinen Kreativwerkstatt gefragt. Dort können Keramik-Figuren mit Farben bunt gestaltet werden.

7. Die Mais-Scheune

In die Mais-Scheune kommt ein Indoor-Spielplatz.
In die Mais-Scheune kommt ein Indoor-Spielplatz. © SZ/DIetmar Thomas

Auf einem Indoor-Spielplatz können sich die Kinder in der Scheune austoben. Dabei dreht sich alles um den Mais. Am Rand des Erlebnis-Dorfes wird zudem ein Mais-Labyrinth angelegt, das ab 19. Juli eine zusätzliche Attraktion wird.

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Geplant sind dort Porsche-Tonnen-Rallyes. Bei denen ziehen zwei Porsche-Traktoren Tonnen, in denen Kinder sitzen können, durch das Labyrinth.

8. Die Ausgrabungs-Ausstellung

Vor dem ersten Spatenstich gab es großflächige Ausgrabungen auf dem Bauplatz von Karls Erlebnis-Dorf. Einige der Funde von den Menschen, die vor 7.000 Jahren dort lebten, werden in der Ausgrabungs-Ausstellung gezeigt. Daneben können Besucher selbst Gold suchen und waschen.

9. Das Feuerwehr-Spritzenspiel

Mit echtem Wasser kann dort ein unechtes Feuer gelöscht werden. Es ist also Treffsicherheit gefragt.

10. Die Scheune

Wer seinen Blick nach oben richtet, entdeckt die vierte Karls-Sammlung: Schreibmaschinen. Außerdem werden hier jene fündig, die auf der Suche nach Wohnaccessoires sind.

Die reichen vom Eierbecher über Tassen und Geschirrtücher bis zu Metallkörben in verschiedenen Varianten.

11. Die Ratten-Garage

Für manch einen sind sie eklig, andere sind von ihnen fasziniert: Ratten. Mit sicherem Abstand können die Nager in einem kleinen Gebäude beobachtet werden.

12. „Ich hab Bock“ – Ziegengehege

„Ich hab Bock“ – Ziegengehege mit Dachterrasse.
„Ich hab Bock“ – Ziegengehege mit Dachterrasse. © SZ/DIetmar Thomas

Ziegen klettern gern. Deshalb erhalten die Miniatur-Ziegen nicht nur ein eigenes Haus mit Freigehege, sondern auch die Möglichkeit, dem Gebäude aufs Dach zu steigen. Von ihrem eigenen Balkon können sie das gesamte Areal überblicken.

13. Das Bockwurstland

Es ist das sechste Erlebnis-Dorf, das gebaut wird, aber das erste mit einem Bockwurstland. Dort können sich Besucher nicht nur mit einer Bockwurst samt Mardersenf aus der Region stärken.

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In den Komplex sind auch eine Bockwurstschleuder und eine Senfrutsche integriert.

14. Das Erdbeer-Kino

In einem Film wird die Geschichte von Karls erzählt. Wer den sehen möchte, nimmt aber nicht in einem Saal in einem typischen Kinosessel Platz, sondern in einem kleinen Bus. Dort herrscht eine ganz besondere Atmosphäre.