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Die Attraktionen in Bildern: So viel Spaß macht Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln

Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln steht kurz vor der Eröffnung. Der Freizeitpark an der A14 bereitet sich auf Tausende Gäste vor. Ein erster Blick auf einige Attraktionen.

Von Cathrin Reichelt
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Karls in Döbeln bietet 43 Erlebnisse, sechs Läden und Shops, drei Schaumanufakturen und sechs Angebote mit Speisen und Getränken.
Karls in Döbeln bietet 43 Erlebnisse, sechs Läden und Shops, drei Schaumanufakturen und sechs Angebote mit Speisen und Getränken. © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln. In einer Woche sollen sich die Türen zu Karls Erlebnis-Dorf bei Döbeln zum ersten Mal öffnen. Der Freizeitpark verspricht 43 Erlebnisse, sechs Läden und Shops, drei Schaumanufakturen und sechs ganz unterschiedliche Angebote gegen Durst und Hunger. Untergebracht ist all dies in 14 Gebäuden und auf einem weitläufigen Außengelände, das später noch erweitert werden kann.

Vor zwei Wochen hat auf der Baustelle der Endspurt begonnen. 500 Menschen arbeiten mit Hochdruck daran, dass alle Attraktionen pünktlich fertig werden. Vor dem Freizeitpark stehen für das aktuelle Gelände 780 Parkplätze zur Verfügung. Es gibt rund 200 Fahrradstellplätze und mit der neuen K-Linie von Regiobus kommen Gäste in nur sieben Minuten unkompliziert vom Döbelner Hauptbahnhof zum Erlebnis-Dorf.

Karls ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Obwohl es bereits das sechste Erlebnis-Dorf ist, gibt es einige Fahrgeschäfte nur in Döbeln. Andere gehören zur „Grundausstattung“ jedes Parks.

Erdbeer-Raupenbahn

© Karls

Die kleine 140 Meter lange Achterbahn, auf der eine dicke rote Raupe über gelbe Schienen und durch eine riesige Erdbeere flitzt, ist bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt.

In Begleitung eines Erwachsenen können sie Kinder ab einer Größe von 90 Zentimetern und einem Alter von zwei Jahren nutzen, ab einer Größe von 1,20 Meter auch allein. Die Bahn befindet sich direkt neben dem Eingang.

Kletter-Erdbeere

© SZ/DIetmar Thomas

Hoch hinaus geht es auf dem riesigen Klettergerüst direkt neben der Traktorbahn. Natürlich hat auch dieses Spielgerät die Form einer Erdbeere. Oben deuten grüne Dreiecke die Blätter an. Geklettert werden kann nicht nur von außen. Innen befinden sich mehrere kleine Leitern und Hängematten zum „Abhängen“.

Spielplatz „Baustelle“

© Visualisierung: Karls

Dort kommen alle kleinen Baumeister auf ihre Kosten. Auf dem Areal stehen echte Baufahrzeuge. Ein W 50 wurde zu einer Rutsche umfunktioniert und am Arm eines Baggers kann geschaukelt werden. Es gibt eine Kinder-Krabbel-Sandgrube und als Rutsche fungiert ein dickes Rohr, das in einem Container endet. Flankiert wird die „Baustelle“ von zwei unterschiedlich großen Hüpfkissen. Ein Drittes befindet sich hinter der Scheune und ist höher als das Gebäude.

Schokoladen-Schleuder und fliegende Schokoladentafel

© SZ/DIetmar Thomas

Beide sind im Manufakturen-Markt zu erleben. Bei der rasanten Fahrt im Kreis werden die Gäste in die Rückenlehne der Schokoladen-Schleuder gedrückt.

© SZ/DIetmar Thomas

Auf der Schokoladentafel haben bis zu zwölf Personen Platz. Das Indoor-Fahrgeschäft bewegt sich erst langsam und dann immer schneller in die Höhe.

Traktorbahn

© SZ/DIetmar Thomas

Die Bahn gehört zu den größten Fahrgeschäften bei Karls. Die Bahnstrecke schlängelt sich nicht nur durch das Gelände, sondern auch durch das Feuerwehr-Spritzenhaus sowie den Treckerladen und vorbei an „Karlchens Kutterfahrt“. Auf dem kleinen Teich können Kinder ferngesteuerte Boote fahren lassen. In Döbeln sollen acht echte Traktoren ihre Runden drehen, auf denen jeweils die ganze Familie Platz hat.

Karls Kugel-Trubel

© SZ/DIetmar Thomas

Die Holzkugelbahn gibt es nur im Döbelner Erlebnis-Dorf. Dort können Holzkugeln mit Karls-Motiven gekauft, auf den drei Bahnen gespielt, die Kugel mit nach Hause genommen und zu jedem Karls-Besuch wieder mitgebracht werden. An zwei der drei Spielgeräte sind auch kleine Wettkämpfe möglich. Außerdem gehört ein kleiner Turm mit Boulderwand dazu.

Knollis Mais-Express

© SZ/DIetmar Thomas

In der kleinsten Achterbahn Deutschlands haben Kinder Spaß und die Erwachsenen brauchen Kraft. Denn damit sich der kleine Holzwagen auf den Schienen bewegt, müssen Mutti, Vati, Oma oder Opa auf einem Fahrrad kräftig in die Pedale treten.

Bockwurst-Land

© SZ/DIetmar Thomas

Das gibt es nur bei Karls in Döbeln und ist eine Hommage an die Döbelner Bockwurst und den Marder-Senf. Zu dem Areal gehört die Bockwurstschleuder.

Eine Gondel für maximal zwei Personen wird auf der einen Seite nach oben gezogen, es folgt eine rasante Abfahrt und auf der anderen Seite geht es wieder hinauf – so lange bis sich die Bockwurst ausgependelt hat.

Nebenan thront die 13 Meter hohe Senfrutsche. Sechs Personen gleichzeitig können die 25 Meter lange Wellenrutsche auf Kokosmatten herunterrutschen.