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Coronavirus stoppt Dresdner Tatort-Dreh

Die Darsteller des elften Dresden-Tatorts haben aufgrund der Corona-Kirse vorerst Pause. Der Zeitplan für die Produktion verschiebt sich auf unbestimmte Zeit.

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Karin Hanczewski, Cornelia Gröschel und Martin Brambach aus dem Dresdner Tatort-Team müssen vorerst pausieren.
Karin Hanczewski, Cornelia Gröschel und Martin Brambach aus dem Dresdner Tatort-Team müssen vorerst pausieren. © MDR

Dresden. Die Vorsichtsmaßnahmen rund um das Coronavirus bremsen nun auch den Dreh für den neuen Dresden-Tatort aus. Die Filmarbeiten in Dresden und Umgebung, die erst am 10. März begonnen haben, sind auf unbestimmte Zeit unterbrochen worden, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) mitteilte. Seit Montag gelten in Sachsen verschärfte Beschränkungen für das öffentliche Leben. Als Konsequenz müssen auch praktisch alle Filmarbeiten pausieren.

In der ersten Woche hatte das Tatort-Filmteam unter anderem in Coswig gedreht, wo eigens eine "Rettungswache" aufgebaut wurde.

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"Wir wissen nicht, wann es weitergeht", sagte nun ein MDR-Sprecher. Eigentlich sollte noch bis Mitte April für die Folge "Rettung so nah" gedreht werden. Die Ausstrahlung des elften Dresden-Tatorts war bislang für den Herbst geplant. "Nun muss geschaut werden, inwiefern dieser Termin noch zu halten ist", sagte Henriette Pulpitz von der betreuenden PR-Agentur Filmcontact.

In dem neuen Fall müssen die Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) zusammen mit ihrem Chef Schnabel (Martin Brambach) den Mord an einem Rettungssanitäter während eines Einsatzes aufklären. Sie stehen allerdings vor einem Rätsel und zugleich wächst nach dem Angriff auf einen Rettungswagen die Verunsicherung unter den Helfern. (SZ/hbe)

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