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Dresden soll Millionen-Schulden von DVB und Bädern übernehmen

Knapp 68 Millionen Euro Schulden haben sich bei den Dresdner Verkehrsbetrieben und den Bädern angehäuft. Weshalb die Stadt nun dafür aufkommen soll.

Von Andreas Weller
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Die DVB haben Altschulden angehäuft, 50 Millionen Euro davon soll jetzt die Stadt Dresden übernehmen.
Die DVB haben Altschulden angehäuft, 50 Millionen Euro davon soll jetzt die Stadt Dresden übernehmen. © Christian Juppe

Dresden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) brauchen deutlich mehr Zuschüsse, um das Angebot absichern und erweitern zu können, bei den Bädern in Dresden gibt es einen Sanierungsstau und neue Hallen sind geplant. Die Finanzierung kann über die Technischen Werke Dresden (TWD), unter deren Dach neben diesen beiden städtischen Unternehmen auch die Sachsen-Energie als Gewinnbringer firmiert, allein nicht mehr abgesichert werden.

Wie jetzt bekannt wurde, haben DVB und Bäder zusätzlich zum zuschussbedürftigen laufenden Geschäft enorme Schulden bei den TWD. Diese pochen nun darauf, dass die Stadt diese tilgt.

Warum die Technischen Werke Dresden selbst hohe Schulden haben

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