Dresden. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft "Wohnen in Dresden" (WID) ist nach dreieinhalb Jahren Bauzeit kurz vor der Fertigstellung eines Mehrfamilienhauses an der Fröbelstraße in Dresden. In den kommenden Monaten sollen die insgesamt 62 unterschiedlich großen Wohnungen vermietet werden.
Neben großen Familienwohnungen werden auch kleine für Singles und Paare sowie mehrere barrierefreie Wohnungen angeboten. Das Haus verfügt über drei Eingänge, von denen einer mit einem Aufzug ausgestattet ist. Auch neun rollstuhlgerechte Wohnungen sind eingerichtet.
"Die Wohnungen verfügen überwiegend über Balkone und ein begrünter Innenhof mit Spiel- und Aufenthaltsflächen lädt zum Verweilen ein", teilte die WID mit. "Das Wohnumfeld ist sehr gut erschlossen, öffentliche Verkehrsmittel sowie Einkaufs- und Bildungseinrichtungen sind in unmittelbarer Nähe."
Mit dem neuen Objekt in der Fröbelstraße, dem bisher zweitgrößten Standort des Unternehmens, wird der Wohnungsbestand der WID weiter ausgebaut, um so mehr bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können. Denn gerade der ist rar. Als zusätzliches Problem kommen die gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten hinzu. Alle Neubauprojekte, deren Bauphase noch nicht begonnen hat, hat die WiD auf Eis gelegt.
Nur die 124 begonnen Wohnungen werden fertiggestellt. Neben der Fröbelstraße sind das die Standorte Schrammsteinstraße/Junghansstraße (20 Wohnungen), Carl-Zeiss-Straße/Dopplerstraße (13 Wohnungen) und Moritzburger Straße (29 Wohnungen). Mitte 2025 soll die WID dann über 941 Wohnungen in Dresden verfügen, was bei weitem nicht ausreicht, um den Bedarf an günstigen Wohnungen zu decken. (SZ/ftk)