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Weitere Tickets für Rammstein-Konzerte in Dresden erhältlich

Für die Konzerte der Band Rammstein im Mai in Dresden gibt es noch weitere Tickets. Hintergrund ist laut den Musikern der Wegfall von Beschränkungen.

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Für die Auftritte von Rammstein in Dresden gibt es weitere Tickets im Vorverkauf.
Für die Auftritte von Rammstein in Dresden gibt es weitere Tickets im Vorverkauf. © dpa

Dresden. Die Berliner Band Rammstein wird im Mai auf vier Konzerten in Dresden auftreten. Nachdem die vier Konzerte am 15., 16., 18. und 19. Mai in der Rinne beim Vorverkauf im Herbst bereits "voll ausverkauft" waren, veröffentlichte die Band nun auf Instagram eine gute Nachricht für viele Fans, die Ende 2023 leer ausgingen: Es gibt noch weitere Tickets für die Konzerte in der sächsischen Landeshauptstadt.

"Aufgrund von aufgehobenen Beschränkungen gibt es zusätzliche Tickets für jede Show in Dresden. Tickets sind ab sofort erhältlich", so die Band auf Social Media. Auf der Verkaufsplattform "Eventim" gab es für die Konzerte am 15., 16. und 19. Mai am Donnerstagnachmittag noch Stehplatz-Karten ab einem Preis von 114,22 Euro. Für die Feuerzone liegt der Preis - wie im Herbst auch schon - bei 149,42 Euro.

Awareness-Team in Stadien vorgesehen

Für die Tour hat sich die Berliner Band ("Zeit", "Sonne") zwölf Länder vorgenommen. Auftakt ist am 11. Mai in Prag. Auch dort wird es zwei Konzerte geben.

Nicht auf dem Tourplan steht Rammsteins Heimatstadt Berlin. Frontmann Till Lindemann (60), die Gitarristen Richard Kruspe (56) und Paul Landers (58), Bassist Oliver Riedel (52), Keyboarder Christian "Flake" Lorenz (56) und Schlagzeuger Christoph Schneider (57) leben in Berlin. Hier fanden die sechs Musiker 1994 zusammen und haben sich seitdem mit ihrem harten Sound zur international erfolgreichsten deutschen Band entwickelt.

Nach dpa-Informationen wird die Band bei der Tour auf die seit 2019 eingesetzte Bühne zurückgreifen. Der Aufbau der gigantischen Konstruktion - in zwei Varianten mit Dutzenden Trucks unterwegs - dauert jeweils mehrere Tage. Auch das Sicherheitskonzept, das unter anderem Awareness-Teams in den Stadien vorsieht, soll übernommen werden. Ohne weibliche Fans bleibt wieder die umstrittene Row Zero, der Bereich unmittelbar vor der Rammstein-Bühne. (SZ)