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Palaissommer in Dresden vor der Eröffnung

Am Mittwoch startet Dresdens größtes eintrittsfreies Kunst- und Kulturfestival auf dem Neumarkt mit einer Klassiknacht. Im Alaunpark und am Ostra-Dome beginnt das Programm später.

Von Dominique Bielmeier
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Ein paar letzte Kartons werden am Dienstag über den Neumarkt getragen, dann kann der Palaissommer beginnen: Am Mittwochabend wird hier Klassik zu hören sein.
Ein paar letzte Kartons werden am Dienstag über den Neumarkt getragen, dann kann der Palaissommer beginnen: Am Mittwochabend wird hier Klassik zu hören sein. © Sven Ellger

Dresden. Es ist angerichtet. Nach nur rund vier Tagen des Aufbaus hat sich der Neumarkt am Dienstag zum zweiten Mal in den Spielort des Palaissommers verwandelt. Mit der Kulisse der Frauenkirche im Hintergrund reihen sich hier nun wieder rote Liegestühle aneinander, ausgerichtet auf die markante, runde Bühne.

Zum "Wohnzimmer" sollte der zentrale Platz in diesem Jahr werden, hatten die Veranstalter rund um Jörg Polenz angekündigt, für Grün, das sonst auf dem pflasterlastigen Neumarkt fehlt, sorgen 16 bepflanzte Hochbeete. Darin wachsen Hülsenfrüchte und Wildkräuter – ob durch die musikalische Beschallung noch besser, wird man sehen.

Eröffnet wird das Programm am Mittwochabend mit einer Klassiknacht um 19.30 Uhr, gefolgt von einer "Nachtschwärmer-Meditation" (21.21 Uhr) und der wiederkehrenden Licht-Klang-Installation "Fama Obscura" (22.30 Uhr).

An den anderen beiden Spielorten des Palaissommers, am Ostra-Dome und dem Alaunpark, beginnt das Programm später. Yoga im Alaunpark gibt es ab 17. Juli täglich zweimal morgens (ab 8 bzw. 9.30 Uhr), der Palaissommer am Ostra-Dome beginnt am 29. Juli mit Rückenyoga (18 Uhr) und einem Konzert von Lola Marsh aus Israel (20 Uhr).