Dresden. Der Opel, der Mitte Februar in Laubegast in die Elbe gerollt ist, wurde jetzt von dem Fahrzeugbesitzer geborgen. Es habe dabei keine Komplikationen gegeben, teilte die Feuerwehr am Mittwoch mit. Der Wasserstand der Elbe sei am Dienstag so weit zurückgegangen, dass der 27-Jährige sein Fahrzeug gefahrlos aus dem Fluss holen konnte.
Um bei einem eventuellen Austritt von Öl, Benzin oder Kühlflüssigkeit aus dem Fahrzeug sofort reagieren zu können, hätten Einsatzkräfte des Umweltdienstes der Feuerwehr bereitgestanden.
Einsatzkräfte suchten tagelang nach dem Auto
Das Auto des 27-Jährigen war am 11. Februar aus noch unbekannter Ursache in die Elbe gerollt und gesunken. Gegen 18 Uhr hatte ein 27-Jähriger das Auto abgestellt und verlassen. Während er sich in einer Pizzeria aufhielt, beobachteten Passanten, dass das Fahrzeug ins Wasser rollte - und stromabwärts trieb. Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr suchten nach dem Auto mithilfe eines Rettungsbootes. Wegen des hohen Elbpegels und der Strömungsgeschwindigkeit wurde die Suche nach rund einer Stunde abgebrochen. Der Wasserstand der Elbe wies damals einen Pegelstand von rund 4,50 Meter auf.
Eine tagelange Suchaktion folgte. Am 22. Februar konnte das Auto dann geortet werden. Nach dem Rückgang des Hochwassers war das Fahrzeug am vergangenen Wochenende wieder aufgetaucht. (SZ/ce mit dpa)