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Tunnel am Wiener Platz in Dresden muss erneut gesperrt werden

Im Tunnel am Wiener Platz stehen Wartungsarbeiten an. Um jedes Bauteil aus nächster Nähe überprüfen zu können, muss der Tunnel für den Verkehr gesperrt werden. Was Autofahrer wissen müssen.

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Der Tunnel am Wiener Platz in Dresden muss für Wartungs- und Prüfarbeiten gesperrt werden. Die Arbeiten werden nachts durchgeführt, sodass der Verkehr tagsüber rollen kann.
Der Tunnel am Wiener Platz in Dresden muss für Wartungs- und Prüfarbeiten gesperrt werden. Die Arbeiten werden nachts durchgeführt, sodass der Verkehr tagsüber rollen kann. © Christian Juppe

Dresden. Im Tunnel am Wiener Platz werden in der kommenden Woche sind Wartungs- und Prüfarbeiten zwischen Sidonienstraße und Ammonstraße notwendig. Das teilt die Stadt mit. Dafür muss der Tunnel mehrfach über Nacht gesperrt werden.

In den Nächten vom 5. auf den 6. Juni und vom 6. auf den 7. Juni wird die Südröhre in Fahrtrichtung Zoo jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr vollständig gesperrt sein. Die Nordröhre in Fahrtrichtung Kraftwerk Mitte wird in den Nächten vom 7. auf den 8. Juni und vom 8. auf den 9. Juni ebenfalls von 22 Uhr bis 5 Uhr voll gesperrt sein.

Die Umleitungsstrecken sind mit "U1" für die Sperrung der Nordröhre und "U2" für die Sperrung der Südröhre ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Tiefgaragen im Tunnel wird während dieser Zeit für Anlieger nicht möglich sein.

Tunnel am Wiener Platz soll 2025 saniert werden

Für die Überprüfung des Tunnels müssen alle Bauteile aus nächster Nähe kontrolliert werden. Hierfür wird ein LKW mit mehreren Arbeitsplattformen eingesetzt. Die Kosten belaufen sich auf rund 65.000 Euro. Die Wartungsarbeiten dienen der Sicherheit und dem ordnungsgemäßen Zustand des Tunnels Wiener Platz.

Neben den jährlichen Wartungsarbeiten steht in den kommenden Jahren auch eine umfassende Sanierung des Tunnels an. Gebaut werden kann frühestens ab Mitte 2025. Die derzeitigen Kostenprognosen liegen bei 13,2 Millionen Euro. Der Tunnel wurde im September 2000 feierlich eröffnet und spielt seither eine zentrale Rolle für Dresdens Verkehr. (SZ/juj)