Von Falk Rösler

Zwar ohne Überraschungen, aber dennoch mit reichlich Zündstoff und vor allem vielen Toren präsentierte sich am Sonnabend Teil eins der 2. Hauptrunde im Fußball-Kreispokal. Kreisoberliga-Spitzenreiter Dohna ließ dabei auf dem gewöhnungsbedürftigen Rasen in Hennersdorf gegen A-Kreisligist Schmiedeberg sportlich nichts anbrennen (3:0), kassierte aber in der Schlussphase durch Maik Ritter (Rot) und den bereits ausgewechselten Rene Courtois de Hurbal (Gelb-Rot) noch zwei Platzverweise.

Vor Wochenfrist im Punktspiel quasi chancenlos, drehte Graupa unterdessen im K.O.-Duell mit Ligakontrahent Wurgwitz den Spieß um und siegte 4:1. TSV-Trainer Steffen Schönlebe freute sich, weil „einige taktische Umstellungen voll gegriffen haben und wir viel Selbstvertrauen für die kommenden Punktspiele tanken konnten.“

Vorjahresfinalist Neustadt hatte beim B-Kreisligisten SpG Saupsdorf/Sebnitz seine liebe Mühe und Not mit den Platzverhältnissen und einem ehrgeizigen Gegner. Per Doppelschlag kurz nach Pause bekamen die Gäste schließlich die Partie unter Kontrolle und gewannen 3:1.

Beide Kreischaer Teams in nächster Runde

Erst mit einem Treffer von Eric Feyer in der Nachspielzeit retteten sich die Langburkersdorfer gegen B-Kreisligist Königstein in die Verlängerung. Hier musste der Kreisoberligist trotz zwischenzeitlicher Zweitoreführung bis zum Schlusspfiff um den Achtelfinaleinzug zittern.

„Sehr zufrieden, besonders mit der ersten Halbzeit“, zeigte sich der Gorknitzer Trainer Andreas Freudenberg nach dem überzeugenden Sieg seiner Elf gegen die in der Kreisliga A noch ungeschlagene Wesenitztaler Reserve. Trotz einer halben Stunde in Unterzahl (Gelb-Rot für Andy Fraulob) behielt Altenberg derweil bei der Copitzer Reserve den Kopf oben und konterte die Gastgeber clever aus.

Torreich präsentierten sich auch die Sonntagspartien, vor allem das 7:2 der Dorfhainer bei Seifersdorfs Reserve. Von der Papierform her überraschend kam der 2:1-Sieg der Kreischaer Zweitvertretung durch ein Tor in der Nachspielzeit gegen Glashütte.

Packend war auch das Gastspiel der Kreischaer Ersten in Bannewitz. Die Gastgeber verschossen einen Elfmeter und kassierten zwei Platzverweise, zwangen die Partie aber dennoch in die Verlängerung. Dort hatten die Kreischaer dann den längeren Atem und siegten durch zwei späte Treffer mit 3:1.