Die Meldungen aus der Görlitzer Wirtschaft in dieser Woche sind verwirrend uneindeutig: Birkenstock investiert acht Millionen Euro in sein Görlitzer Werk, das mittlerweile der größte Industriebetrieb der Stadt ist; Siemens will weitere 127 Stellen in Görlitz streichen, obwohl die Ausrichtung des Turbinenwerks mit seinem Innovationscampus und der Erforschung des Wasserstoffs voll in die Zukunftsstrategie von Siemens passt; und schließlich ist das Kapitel Bombardier im Görlitzer Waggonbau beendet, doch mehr als ein Aufatmen verbindet kaum jemand mit der Nachricht, dass nun Alstom wirklich das Sagen hat. Zu wenig ist zu erkennen, wohin die Reise für das traditionsreiche Görlitzer Werk gehen wird.
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