SZ + Leben und Stil
Merken

Nicht jedes Krankenhaus soll seine Notaufnahme behalten

Patienten in Sachsen sollen künftig über eine Leitstelle in neue Notfallzentren vermittelt werden. Kritiker der Krankenhausreform fürchten längere Wege.

Von Stephanie Wesely
 3 Min.
Teilen
Folgen
Im Zuge der Krankenhausreform werden die Notaufnahmen neu strukturiert.
Im Zuge der Krankenhausreform werden die Notaufnahmen neu strukturiert. © dpa

Leipzig. Derzeit bieten alle 78 Krankenhäuser in Sachsen eine ambulante Notfallversorgung – deutschlandweit sind es 1.200 von 1.700 Kliniken. Das soll nicht so bleiben. Mit der geplanten Krankenhausreform werden an bundesweit mehr als 400 Krankenhäusern integrierte Notfallzentren gebildet. Sie bestehen aus der Notaufnahme des Krankenhauses, einer kassenärztlichen Notfallpraxis und einer zentralen Entscheidungsstelle, die Hilfesuchende entsprechend der Schwere ihrer Erkrankung oder Verletzung entweder in die Notaufnahme oder in eine Praxis weiterleitet.

Sie möchten wissen, wie es weitergeht?
Monatsabo abschließen & flexibel bleiben
30 Tage für 1,99€
danach 9,90€/Monat
  • 30 Tage für 1,99€ lesen
  • Flexibel kündbar
  • Alle News aus Ihrer Region, Sachsen und der Welt
Unsere Empfehlung
Jahresabo abschließen & dauerhaft sparen
30 Tage für 1,99€
danach 7,90€/Monat
  • 30 Tage für 1,99€ lesen
  • Danach monatlich 20% sparen
  • Alle News aus Ihrer Region, Sachsen und der Welt
Sind Sie Student/in? Hier Vorteil sichern!