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Generalstaatsanwalt Dresden leitet Vorermittlungen gegen Krah ein

Erst die Spionage-Affäre, und jetzt ermittelt auch noch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen Krah wegen diffuser Zahlungen. Der AfD-Politiker will aber Spitzenkandidat für die Europawahl bleiben.

Von Ulrich Wolf & Henry Berndt & Dominique Bielmeier & Gunnar Klehm & Karin Schlottmann
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Maximilian Krah bleibt trotz der mutmaßlichen China-Spionage eines Mitarbeiters wohl Spitzenkandidat seiner Partei. Gegen seinen Assistenten  Jian Guo wurde Haftbefehl erlassen.
Maximilian Krah bleibt trotz der mutmaßlichen China-Spionage eines Mitarbeiters wohl Spitzenkandidat seiner Partei. Gegen seinen Assistenten Jian Guo wurde Haftbefehl erlassen. © dpa/Michael Kappeler, Bernd Weißbrod

Dresden/Karlsruhe/Berlin. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat gegen den AfD-Politiker und EU-Abgeordneten Maximilian Krah zwei Vorermittlungsverfahren eingeleitet. Das eine beziehe sich auf angebliche russische Zahlungen für seine Tätigkeit als Abgeordneter, das andere stehe im Zusammenhang mit angeblichen chinesischen Zahlungen, teilte ein Sprecher der Behörde am Mittwochabend auf Anfrage von Sächsische.de mit.

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