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Radebeul will Neubau des Karl-May-Museums umsetzen

Die Stadt Radebeul übernimmt die Erweiterung des Karl-May-Museums. Sie baut das neue Gebäude und kümmert sich um die Förderung. Dies sei mit großen Risiken verbunden, sagen Kritiker.

Von Silvio Kuhnert
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Seit 2017 hat der Bund für den geplanten Neubau des Karl-May-Museums an der Meißner Straße Fördermittel reserviert. Doch nun läuft die Zeit ab, um diese abzurufen.
Seit 2017 hat der Bund für den geplanten Neubau des Karl-May-Museums an der Meißner Straße Fördermittel reserviert. Doch nun läuft die Zeit ab, um diese abzurufen. © Karl-May-Stiftung/aT2 Architekte

Radebeul. Diese Entscheidung sorge für Bauschmerzen, war eine Aussage, die auf der jüngsten Stadtratssitzung in Radebeul wiederholt fiel. Was bei den Lokalpolitikern ein Grummeln auslöst, ist die Übernahme der sogenannten Bauherrschaft für den Neubau des Karl-May-Museums durch die Stadt. Sie wird sich bei Bund und Land nicht nur um die Anträge für die zugesagten Fördermittel und deren Abrechnung kümmern, sondern das neue Empfangsgebäude an der Meißner Straße auch bauen.

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